Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, in der 1. Schwangerschaft drohte eine Fehlgeburt. Gebärmutterhals verkürzte sich in der 26. SSW. Später öffnete sich der innere und der äußere MM. Mit Cerclage, totalem MMverschluss und Wehenhemmern ist dann doch alles gut gegangen. Geplanter Kaiserschnitt in der 39. SSW. Ursache für das ganze Geschehen unbekannt. Nun bin ich wieder schwanger (16. SSW) und habe Angst, dass sich alles wiederholt. Ich nehme Magnesium udn Gynoflor. Wäre es sinnvoll sich ab der 2o Woche alle 2 Wochen untersuchen zu lassen oder ist das eher kontraproduktiv, wenn immer an Gebärmutterhals und MM "rumgeziept" wird ??? Danke für Ihre Antwort udn liebe Grüße Lumibär
Hallo, die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei man dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung und Information durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, die prophylaktische Einnahme von Magnesium und der frühzeitige Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und eine Verkürzung des Gebärmutterhalses gemessen im vaginalen Ultraschall. VB
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