Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe 3 schwere Kinder (3700g-4000g)spontan entbunden. Bei der 2. Entbindung bekam ich schon Probleme mit dem Enddarm. Es dauuerte 1/2 Jahr, bis ich wieder einen geregelten Stuhlgang besaß. Ich musste in der Zeit häufig mit Klisier abführen, weil der Stuhl nicht von allein kam, trotz 3l Wasser am Tag. Deswegen sollte auch das 3. Kind lt. Gyn per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Der Gyn im KK hat sich aber um 1Kg verschätzt. Er hat mein Kind nur auf 2800g geschätzt und gemeint, ich könne so ein Kleines Kind ohne Probleme spontan entbinden. Ich habe nur 10kg zugenommen, sodass es für mich im Nachhinein nicht verständlich ist, wie er sich so verschätzen konnte. Ich wiege jetzt wieder 54kg Ausgangsgewicht. Ich habe also spontan entbunden, hatte wieder wie bei den Geburten zuvor einen Dammriss 2. Grades. Das Kind wog 3800g. Rückbildung habe ich gemacht. Jetzt ist sie mittlerweise 11 Monate alt, und ich habe immer noch Probleme mit dem Enddarm. Der Stuhl kommt nicht automatisch aus dem Darm. Ich merke, dass der voll auf dem Damm liegt. Totz starkem Pressen, ist es mir nicht möglich, den Darm zu entleeren. Es ist, als ob die Peristaltik nicht mehr da ist oder funktioniert. Ich muss von der Vagina aus, mit den Fingern gegen den Darm drücken, damit ich entleeren kann. Auch muss ich um den Analausgsang von aussen drücken, um den Stuhl zu entleeren. Ich habe schon mehrmals Abfühhrmittel genommen, aber ich bekomme krampfartige Schmerzen, und es bringt auch keinen ersehnten Erfolg. Laktose und ähnliches habe ich auch schon genommen, ohne Erfolg. Wie kann man meinen Enddarm wieder so hinbekommen, wie er vor der SS war. Da hatte ich keine Probleme damit. Ich ernähre mich überwiegend von Obst und Gemüse und trinke schon stündlich 0,6l Wasser. Kann man operativ meinen Darm wieder hinbekommen. Ich möchte nämlich, dass das KK, wo ich entbunden habe, diese Sache wieder in Ordnung bingt. Gruss Sabine
hallo, Probleme im Sinner einer chronischen Verstopfung stehen in aller Regel nicht in Zusamenhang mit einer Geburt oder Schwangerschaft. Der zeitliche Zusamenhang mit der Geburt beweist dieses auch so nicht. Insofern ist es zu empfehlen, bei anhaltenden Probemen, die auch mit den üblichen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen sind, einen Intenrnisten oder Gastroenterlogen hinzuzuziehen und über Maßnahmen zu sprechen. VB
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