Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

eisprungblutung (vllt auch an die anderen)?

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: eisprungblutung (vllt auch an die anderen)?

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sehr geehrter herr dr. bluni, ich habe nun auch eine frage. ich hatte an meinem ZT 14 eine kleine nlutung, gemerkt im slip durch einen roten fleck und beim abtatsten des mumu auch durch rötlich durchzogenen schleim. mehr blut kam dann aber nicht (dauer also max. 10 min) mein schleimhöhepunkt war meines erachtens am 12. ZT, daher dachte ich dass am 13. zt mein es gewesen sei nur war am zt 14 mein lh test noch einmal sehr stark positiv. (ZT 11-14 positiver LH-Test wobei er am ZT 12 und 14 am stärksten war). mumu war allerdings am ZT 15/16 erst wieder zu. daher kann ich diese blutung nicht genau einordnen. 1. war es eine eisprungblutung? 2.wieso waren meine Lh-tests so lange positiv? 3. war der eisprung (bei einer ES-Blutung) dann am 14. Zt oder 15. ZT? oder doch eher davor? 4. Kann man mit einer es-blutung überhaupt schwanger werden oder ist das dann völig ausgeschlossen? (z.b. zu großer hormonabfall, beschädigung der GM-schleimhaut etc.) wir hatten an zt 11/12 und am zt 14 ca. 8 std. nach der blutung GV (also eine blutung wegen gv kann ich daher ausschließen). Lieben dank schonmal für die antworten


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. das kann gut der Fall sein, aber, dieses ist von hier aus nicht zu beurteilen. 2. +3. beide Fragen lassen sich so nicht beantworten 4. eine Blutung, die um den Eisprung herum auftritt, wird auch als so genannte Mittel- oder Ovulationsblutung bezeichnet, sofern andere Ursachen ausgeschlossen wurden. Sie kann darauf zurückzuführen sein, dass durch das relativ rasche Absinken des Östrogenspiegels kurz vor dem Eisprung in manchen Fällen die kritische Schwelle der körpereigenen Östrogenkonzentration unterschritten wird, so dass das Gefäßsystem der Gebärmutterschleimhaut zu Beginn der Gelbkörperphase mit einer Blutung reagiert. Sie muss aber nicht gleich Einfluss auf das Eintreten einer Schwangerschaft haben. Am sinnvollste ist es, wenn Sie dieses Ihrem Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort besprechen. VB


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