artichaut
Hallo ich suche etwas Rat & Zuspruch, da ich mir noch immer Sorgen wegen einseitiger Schmerzen in der rechten Unterleibshälfte mache. Ich bin nun in SSW 8+4. War in Woche 6+1 in der Ambulanz (das war an einem Freitag Abend, nachdem ich von einem Auslandsaufenthalt zurück kam) um die Schwangerschaft feststellen zu lassen und eine Eileiterschwangerschaft o.ä. auszuschließen, da ich wie gesagt immer Schmerzen (Stechen, Ziehen, Druckgefühl) in der rechten Seite hatte. Die SS wurde festgestellt, Herzschlag und Dottersack klar zu erkennen. In Woche 6+5 war ich dann bei meiner Ärztin, die mir ebenfalls die SS mit Herzschlag und 5mm großem Embryo bestätigte. Sie schallte auch die Eierstöcke und konnte keine Zysten o.ä. feststellen, die die einseitigen Schmerzen verursachen könnten. Nun bin ich erneut im Ausland und die Schmerzen sind immer noch da. Ich mache mir immer noch große Sorgen. Kann es sein, dass eine Eileiterschwangerschaft Ende der 7. SSW nicht erkannt wird? Oder kann die Ärztin dann schon genau erkennen, dass der Embryo in der Gebärmutter sitzt? Hätte man beim Ultraschall zweifellos erkennen müssen, wenn etwas in Eileiter oder Eierstock schief läuft? Ansonsten habe ich typische Beschwerden wie Morgenübelkeit, ziehende Brüste, Müdigkeit, Kurzatmigkeit. Blutungen hatte ich auch bisher keine. Nur diese Schmerzen rechts sind eben auffällig. Sie kommen mal stärker, mal schwächer, sind zeitweise ganz weg. Links zwickt es auch gelegentlich, aber im Vergleich wirklich extrem selten. Mein nächster Arzttermin ist erst in zwei Wochen, wenn ich Ferien in Deutschland mache. Im Ausland möchte ich ungern zu einem Arzt gehen, der mich nicht kennt. Es gäbe zudem Probleme mit der Abrechnung (müsste in jedem Fall in Vorleistung treten). Ich freue mich über jeden Rat und Erfahrungsbericht betreffend der einseitigen Schmerzen. Danke im Voraus!
Hallo, unabhängig davon, wo auch immer Sie sich befinden, werden Sie kaum darum herumkommen,ggf, über einen Arzt eine Klärung herbeizuführen, wenn Ihre Beschwerden trotz körperlicher Schonung mit Verzicht auf Sport, Verkehr u. anstrengende Tätigkeiten und die Substitution von Magnesium (ca. 300 mg pro Tag) anhalten. Sofern die Schwangerschaft eindeutig in der Gebärmutter ist und der Ultraschallbefund bei Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt in Ordnung war, wird eine Eileiterschwangerschaft bei spontan entstandener Schwangerschaft zumindest ziemlich unwahrscheinlich sein. Wir müssen aber immer auch eine Blinddarmentzündung ausschließen, falls dieser noch vorhanden ist und die Beschwerden anhalten. Liebe Grüße VB
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