Mitglied inaktiv
Hallo! Nachdem mir nun wegen schulterdystokie ein Kaiserschnitt empfohlen wurde, war ich gestern zum vorbereitenden gespräch in der klinik! Der arzt sagte mir, solange das gewicht des Babys deutlich unter dem meines sohnes damals liegen würde spräche nichts gegen eine spontane entbindung! da ich den kaiserschnitt sehr gern umgehen würde ist meine frage, ob es eventuell sinnvoll wäre, dem baby bereits jetzt einen kleinen schubser nach draussen zu geben! Es hat jetzt ein geschalltes gewicht von ca 2700 gramm, würde also wahrscheinlich um die drei kilo wiegen, wenn ich noch eine woche warte! Wäre das okay, oder spräche etwas dagegen? Wenn das baby nicht auf die welt will, dann wird es sich ja wahrscheinlich sowieso nicht locken lassen, aber... ich wollte es einfach versuchen!
hallo, ein Einleitungsversuch in der 37. SSW Woche macht nur dann Sinn, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind, denn ansonsten sind die Aussichten auf einen Erfolg nicht besonders hoch. Generell gibt es für die Einleitung schon klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sicher kann man hier im Einzelfall, je nach Abwägung auch mal Ausnahmen zulassen und tolerieren. Einleitende Maßnahmen können in Form der Verabreichung von Scheidentabletten oder eines Gels sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Maßnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe eine Einleitung so weit vor ET hinter mir - und kann nur jeder Frau davon abraten wenn der MM-Befund unreif ist. Ich wurde eine Woche eingeleitet - und der MM hat sich dann nur minimal geöffnet (war vorher fingerdurchlässig) und jeden Tag Wehen, Wehen, Wehen - es war schlimm. Und am 6.Tag ist die Fruchtblase geplatzt und dann hat sich alles verselbstständigt. Ich hatte Wehen im Minutentakt die 3-4Minuten dauerten und 2-3 Höhepunkte hatten, ich bekam dann Partusisten i.v. weil die Wehen einfach zu heftig waren und auch die Herztöne meines Babys immer bis auf 60/min. abfielen nach jeder Wehe - selbst die Höchstdosis Partusisten hat die Wehen nicht in den Griff gekriegt und so hat man nach 4 Stunden einen Kaiserschnitt gemacht wo die Gebärmutter so eine hohe Spannung aufgebaut hatte, dass sie kurz vom reißen war. Ich hab erst hinterher erfahren dass es viele Frauen gibt bei denen es ähnlich läuft wenn die Geburt so weit vor ET eingeleitet wird. Die meisten Berichte wirst du hören von Frauen die NACH ET eingeleitet wurden - aber mit unreifem Befund würde ich das nie, nie, nie wieder machen lassen. Der Kaiserschnitt war nach 1 Woche vergessen und es tat auch nichts mehr weh - aber das Einleitungstrauma sitzt bis heute. LG und alles Gute S*U*N
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Hallo lieber Herr Dr Bluni. Am Sonntag wird bei 37+0 ein Einleitungsversuch vorgenommen - ( Fruchtwasser untere Norm. Verdacht Plazentainsuffizienz Gestationsdiabees zu kleines Baby. etc) Wie hoch stehen die Chancen bei unreifem Muttermundbefund dass es klappt? Wie oft würden Sie einem Einleitungsversuch zustimmen? Kann es sein dass ich ta ...
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