Mitglied inaktiv
Also ich bin jetzt in der 18 Woche und habe ein 10 monate alte Tochter.Nach der Geburt meiner Tochter ich kam gerade aus den Krankenhaus heraus und hatte gleich depressionen 6 wochen lang.Alpträume,hass auf die kleine und habe mir gewünscht sie wäre nicht da,Lustlosigkeit,Appetitlosigleit und wollte die kleine nicht stillen.Ich wollte einfach nur abhauen.Das waren die schlimmste wochen.Mein freund musste alles übernehmen wegen den Depressionen.Ich fühlte mich dreckig.Und habe die ersten 6 wochen verpasst und hatte auch deswegen aufgehört zu stillen,das tut mir jetzt sehr weh und möchte es beim nächsten kind anders machen.Kann mich nicht irgendetwas tun das mein keine Wochenbettdpressionen bekommt irgendwie vorbereiten oder zu einer Pyschologen gehen oder sonst irgendwas.Freue mich auf alles auf die Geburt auf alles,habe keine angst vor den schmerzen,ich habe nur sehr grosse angst vor den Depressionen.Ich war da ein ganz anderer Mensch,ich hatte angst alleine mit dem Baby zu sein das ich ihm vielleicht was antun würde oder so, jetzt würde ich es nie wieder her geben meine kleine.Und ich möchte unbedint 6 Monate stillen.
hallo, dieses ist sicher für die betroffene Frau ein einschneidendes und belastendes Erlebnis. Und so ist es sicher sinnvoll, mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin darüber zu sprechen, ob eine psychotherapeutische Begleitung helfen kann ,die Ereignisse besser zu verarbeiten, um für eine erneute Schwangerschaft besser vorbereitet zu sein. VB
Mitglied inaktiv
Hallo Celinamama, wollte Dir von einer Freundin von mir berichten und wie sie mit dem Problem umgegangen ist. Vielleicht kriegst Du dadurch auch einige Anregungen für Dich. Also, nach dem ersten Kind hatte sie starke Wochenbettdepressionen mit Gleichgültigkeitsgefühlen gegenüber dem Kind, Selbstmordgedanken und totaler allgemeiner Schwäche und Passivität. Sie kam sogar für einige Tage in eine Klinik, konnte danach aber eine normale, ambulante Psychotherapie machen, unterstützt von leichteren Antidepressiva. Neben der hormonellen Umstellung als Ursache fand sie in der Therapie heraus, dass ein weiterer Grund für die Depressionen auch seelische Faktoren waren: Sie hatte zum einen ihr Pferd in der Schwangerschaft abgeschafft, weil sie dachte, Pferd und Baby ließen sich nicht vereinbaren. Das war ganz schlimm für sie, weil sie eine totale Pferdenärrin ist. Zweitens hatte sie überhöhte Erwartungen ans Mutterglück, weil das Schwangerwerden erst nach vielen Jahren Wartezeit und mehreren Operationen geklappt hatte. Als das Baby geboren war, kam eine große Ernüchterung, weil ihr vorher nicht klar gewesen war, dass das Muttersein nicht nur Schokoladenseiten hat. Und drittens war sie nach der Geburt zu lange aus ihrem geliebten Beruf ausgestiegen, was ihr ebenfalls nicht gut getan hatte. Vor der Geburt des zweiten Kindes hat sie daher einige Dinge vorbereitet und auch anders gemacht, als beim ersten Mal. Da eine Wochenbettdepression zwar einerseits hormonell mitverursacht ist, jedoch immer auch eine seelische Komponente hat, hat sie in beiden Bereichen angesetzt: Sie schaffte ihr neues Pferd, das sie einige Jahre nach der Geburt des ersten Kindes gekauft hatte, dieses Mal NICHT ab. Und sie setzte nach der Geburt nur sechs Wochen in ihrem Beruf aus, danach arbeitete sie wieder in Teilzeit zwei Wochentage, die Kinderbetreuung an den beiden Tagen teilen sich die Omas. Auch hatte sie sich bereits in der Schwangerschaft einen guten Homöopathen gesucht, der sie sofort nach der Geburt vorbeugend homöopathisch gegen Depressionen behandelte. Dies heißt natürlich nicht, dass eine andere Frau nun auch gleich wieder arbeiten soll. Es war lediglich für SIE das Beste. Jede Betroffene muss selbst herausfinden, wo es seelisch bei ihr hakt, wo Knoten sind, wo sie vielleicht durch Schwangerschaft und Geburt zu kurz gekommen ist und was man dagegen tun kann, um zufriedener zu sein. Vor allem aber auch die homöopathischen Kügelchen haben meienr Freundin sehr geholfen. Das Ergebnis der neuen Herangehensweise bei meiner Freundin: Nach der Geburt des zweitens Kindes traten die Depris wieder auf, aber nur sehr leicht und so, dass sie ihren Alltag normal bewältigen konnte. Sie hatte eine Art Notfall-Kügelchen von ihrem Homöopathen bekommen, die immer sehr gut und innerhalb von Stunden halfen. Sie brauchte dieses Mal keine Psychotherapie und keine Antidepressiva. Nach wenigen Wochen war das Thema ganz gegessen. Liebe Grüße, Hexi
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