Mitglied inaktiv
Nach der Geburt meines 2. Kindes vor fünf Wochen hatte ich (32 Jahre) zwei Tage nach der Entbindung einen Gebärmutterprolaps, der sich inzwischen nach fünftägigem Tragen eines Pessars und starker Schonung insoweit gebessert hat, dass ich "nur noch" die Senkung spüren kann. Dennoch fühle ich mich in meinem Alltagsleben recht beeinträchtigt. Frauenärzte und Hebammen raten immer zu konsequenter Gymnastik. Wie effizient kann die Beckenbodengymnastik generell sein? Kann dadurch eine OP dauerhaft verhindert werden? Wäre eine OP in meinem Fall nicht sinnvoll? Mit zwei Kindern fehlen mir oft Zeit und Ruhe, intensiv Gymnastik zu machen... Vielen Dank für Ihren Rat!
hallo, mittlerweile gibt es dazu Untersuchungen, dass die Beckenbodengymnastik im Wochenbett hier eindeutig positive Einflüsse hat. Darüber hinaus ist hier sicher auch Geduld erforderlich. Bei sehr starken Senkungen kann sicher der Pessar hilfreich sein und eine Operation ist nur sehr selten erforderlich. Im Übrigen wird die Indikation dazu sehr streng gestellt. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. Alternativ kann jemand in einer Abteilung für Urogynäkologie hier sicher eine kompetente Einschätzung abgeben. VB
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