Mitglied inaktiv
Hallo, können Sie uns sagen, bis wann sich ein Kind im Bauch gedreht haben sollte? Unser Kind liegt noch mit dem Kopf nach oben (Beckenentlagen). Soll man da etwas unternehmen, damit es sich dreht ? Mein Frau hat zwei Myome oberhalb, ist da etwas zu beachten oder etwas besser zu lassen ? Ein Artzt sagte es wäre auch so eine Natürliche Geburt möglich. Wir würden uns sehr über Ihre Antwort und Tipps freuen. Vielen Dank Es ist eine tolle Sache mit dem Forum !!
Hallo, 1. wenn die Kinder sich bis zur 33. SSW nicht gedreht haben und hier auch schon dauerhaft in Beckenendlage liegen, dann sinken die Chancen auf eine spontane Wendung auf ca. 10%. Vorher zu spekulieren über das wenn und aber, ist sicher nicht sinnvoll. Bleibt das Kind dennoch in Beckenendlage liegen, dann sollte man mit den Eltern ab der 34./35. SSW über die Konsequenzen, Möglichkeiten und Entbindungsmodus sprechen. 2. Myome sind Muskelknoten der Gebärmutter. Wir finden sie bei Frauen im gebärfähigen Alter sehr häufig. Sie können in der Zeit, in der eine Frau hormonell aktiv ist, unter dem hormonellen Einfluss wachsen. Diese Neubildungen der Gebärmutter sind aber in 95% der Fälle gutartig. Sind Myome schon vor der Schwangerschaft nachzuweisen, kann es im Einzelfall sinnvoll sein, sie vorher zu entfernen. Hier ist aber zu empfehlen, dieses für die persönliche Situation mit Frauenärztin/Frauenarzt und der Klink abzustimmen. In der schon laufenden Schwangerschaft haben wir keine therapeutische Handlungsmöglichkeit. Auch durch die hormonellen Veränderungen einer Schwangerschaft können diese Myome wachsen und dann schon mal Probleme bereiten. Doch welchen Einfluss haben sie auf den Verlauf von Schwangerschaft und Wochenbett? Aktuelle Untersuchungen (CJ Qiduuai GJ et al.: Obstetric outcomes in women with sonographically identified uterine leiomyomata. Obstet Gynecol 107 (2006) 367-82) zeigen, dass Frauen mit sonographisch nachgewiesenem Myom ein signifikant höheres Risiko für einen Kaiserschnitt, Beckenendlage, Fehllage, Frühgeburt, Plazenta praevia und Blutung nach der Geburt haben. Hingegen besteht kein erhöhtes Risiko für vorzeitigen Blasensprung, operative vaginale Geburt, Entzündungen der Eihäute und der Gebärmutter. Die Kaiserschnittraten von Frauen mit Myomen kleiner als 10 cm oder größer als 10 cm sind vergleichbar. Das Fazit aus diesen Untersuchungen ist, dass auch bei Myomen von mehr als 10 cm bei fast 70% der Frauen eine vaginale Geburt möglich ist. VB
Mitglied inaktiv
Meine Hebamme hat gesagt, dass, wenn sich das Kind nicht bis zur 33. SSW gedreht hat, man mit einer Maßnahme "nachhelfen" kann. Und zwar wird der Mutter eine Zigarre unter den kleinen Zeh gehalten und dadurch eine Art Akupunkturpunkt berührt, der das Kind dazu bringen soll, sich zu drehen. Ich hab dann im Internet recherchiert und rausgefunden, dass das doch in ganz vielen Fällen klappt. Wenn es sich nicht dreht, wäre eine natürliche Geburt auch noch möglich, aber man müsste das vorher mit dem Krankenhaus absprechen, weil viele dazu neigen, einen Kaiserschnitt zu machen.
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