Mitglied inaktiv
lieber dr. bluni, wegen zwischen - und schmierblutungen begab ich mich (43J.) in gyn-behandlung. beim blutttest wurde ein zuviel an östrogenen, bzw. ein zuviel an "östradiol" festgestellt, der vaginalultraschall war unaufffällig; keine hoch aufgebaute schleimhaut, keine Myome, nur eine funktiomelle zyste. mein doc konnte mir keine befriedigende antwort geben, woher das zuviel käme ( ich nahm nIE hormonpräperate, auch keine hormonspirale oder ähnliches). auch dr. google nicht ;-))) also frag ich sie....... bin oder komme ich nun doch in den wechsel ist das nur eine hormonelle störung und kann es rein theoretisch sein, das ich sw bin ohne das man jetzt schon was auf dem ultraschall sieht?? vielen dank für ihre bemühungen liebe grüße bella
Liebe Bella, 1. was hier ein "zuviel" an Östradiol heißen soll, kann ich nicht sagen, denn dieses gibt es so gar nicht. In dem Zusammenhang ist es von Bedeutung, die entsprechenden Hormone zu bestimmten Zykluszeitpunkten zu entnehmen. 2. eine Schwangerschaft kann so rein theoretisch nie ausgeschlossen werden. Dabei kann aber der Schwangerschaftstest schon gut weiterhelfen. 3. dass sich hier bei der 43jährigen schon Wechseljahre einstellen, wenn sie nicht raucht, ist zumindest wenig wahrschenlich. Wohl kann es sein, dass die Eierstockfunktion schon mal gelegentlich nicht mehr optimal funktioniert, was sich in begleitenden Schmierblutungen um die Regel herum äußert: 4. olche (Schmier)-Blutungen können vor, um den Eisprung und danach auftreten. Die nach und vor der Menstruation auftretende Schmierblutung (postmenstruelles Schmieren) kann ebenso ein Hinweis auf eine leichte Hormonimbalance sein. Ob hier die Notwendigkeit besteht, gleich ein wenig Östrogen oder Gelbkörperhormon dazuzugeben, oder erst mal zuzuwarten oder vielleicht den Versuch mit einem Mönchspfefferpräparat zu wagen, sollten Sie sicher mit Ihrem Frauenarzt oder Frauenärztin besprechen. DArüber hinaus ist es wichtig, nach der Schilddrüsenfunktion zu fragen, genau zu eruieren, wann die Blutung auftritt, nach Stressfaktoren zu fragen, den Untersuchungs-und Ultraschallbefund zu kennen, um sich daraus dann ein Bild zu machen. Dieses erlaubt dann zu entscheiden, was das sinnvollste Vorgehen ist. Das kann auch mal nur das Zuwarten sein. VB
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