Sehr geehrter Herr Dr. Karle, Sie konnten mich schon einmal beruhigen, daher wollte ich mich sehr gerne nochmals an Sie wenden. Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft eine Präeklampsie die sehr spät entdeckt wurde. Nach der Schwangerschaft braucht ich dann auch eine ganze Weile um mich körperlich zu erholen. Nun werde ich in meiner zweiten Schwangerschaft sehr engmaschig kontrolliert. Ultraschall und Doppler in der Klinik sowie Feindiagnostik. In der 13 SSW wurde ein Dopplerunterschung im Rahmen des Ersttrimesterscreenings gemacht. Auch in der feindiagnostik wurde ich in dieser Woche noch untersucht (dort wurde glaube ich sogar das Gehirn des Babies gedopplert). In Woche 21. war dann wieder Ultraschall und Doppler in der Klinik. Dort wurde leider ein uteroplazentarer Widerstand festgestellt. In SSW 23 wurde dann in der Feindiagnostik nochmal nachgeschaut. Dort wurde auf jeden Fall dann das Gehirn auch mit dem Doppler untersucht. In Woche 29. wurde dann in der Klinik nochmal geschallt und gedopplert. Auch da sicher das Gehirn des Babies. Der Widerstand ist leider noch immer da und aufgrund meiner Vorgeschichte wurde dann nochmal im Pränatalzentrum kontrolliert (DEGUM III). Dort wurde dann nicht mehr das Gehirn angeschaut. Nun soll ich aber laut meinem Frauenarzt nochmal zur feindiagnostik Ende dieser Woche, damit nochmal geschaut wird ob es dem Baby gut geht. Halten Sie das für sinnvoll? In Woche 35. Soll ich dann nämlich auch wieder in die Schwangerenambulanz und werde auch dort wieder kontrolliert. Kann der Doppler meinem Baby geschadet haben? So oft vor allem? Es wurde bis jetzt 6 mal der Doppler schon eingesetzt. Habe jetzt doch Angst. Einmal war in der Klinik ein Assistenzarzt am schallen. Die anderen Male DEGUM II und DEGUM III. Möchte einfach nichts falsch machen und habe doch große Sorge. Vielen Herzlichen Dank.
von Coraline am 26.07.2022, 20:39