Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin inzwischen zum 4. Mal schwanger, habe einen Sohn (32+2, heute 8 Jahre alt), der wegen Plazentainsuffizienz geholt werden musste und noch stark mit den Folgen der Frühgeburt zu kämpfen hat. Danach hatte ich zwei Spätaborte (beides MA), einmal in der 15. SSW, einmal in der 19 ssw. Alle Untersuchungen danach (Humangenetik, Gerinnung, Hormonstatus) waren unauffällig, so das keine Ursachen für die Fehlgeburten gefunden werden konnten. Nun bin ich wieder schwanger (24 SSW). Bei mir wurde in der 23 SSW (22+3) eine Doppleruntersuchung durchgeführt. Ursächlich waren vorzeitige Wehen und Blutungen. Das Kind wurde bei der Untersuchung auf 490g geschätzt, der Doppler bei ausreichenden Untersuchungsbedingungen als normal gewertet. Was mich etwas irritiert ist jedoch, dass bei venösen Fetaldoppler (Ductus venosus) Systole, Diastole und TAMX weit unter der Norm liegen. Leider habe ich diese Werte erst im Befund gesehen und mein FA ist im Urlaub.Wegen der Vorgeschichte ist meine Angst jedoch enorm. Deshalb meine Fragen: Was hat das zu bedeuten? Ist das Kind dadurch gefährdet? Muss ich auf irgendetwas achten? Hier die Werte: A. umbilicalis PI 1,33 RI 0,76 EDF positiv Ductus venosus: Systole 45 cm/s Diastole 43 cm/s TAMX 35 cm/s A-Wave 21 cm/s A-Wave positiv PVIV 0,558 PIV 0,686 Für Ihre Mühe bedanke ich mich!
Liebe Johanna, so sehr ich Ihre Sorge verstehen kann, lässt sich der von Ihnen angesprochene Sachverhalt so nicht deuten. Hier steht im Vordergrund, ob der Doppler normal ausfällt und das Wachstum regulär ist. In Ihrer Situation werden dann ganz bestimmt sehr engmaschige Kontrollintervalle vereinbart werden. Im Zweifel wenden Sie sich zur Klärung Ihrer Frage bitte an die untersuchende Einrichtung. VB
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