Mitglied inaktiv
Hallo, habe beim 3 US stehen v.A. großes Kind ( geschätzt 30 SSW 1980g ) Bin beim Diabetologen wegen Verdacht aus SS Diabetes. ( HbA1C Wert 5,0 ) da der Belastungstest bei 94 und nach 1 Std. 182 war. Habe Ernährung umgestellt udn die Werte sind laut Ernährungsberaterin immer i.O ( außer ein paar mal wenn ich gesündigt habe ) Nun sagte Sie das ich ein Makrosomi Baby bekommen würde bei der Größe und dem Gewicht und mein Kind hätte einen großen Kopf, breite Schultern und einen dicken Bauch. Auserdem wäre es nicht richtigt entwickelt. D.H. es ist Behindert und wird es auch bleiben. Die Anzeichen verwachsen sich nicht sagte Sie. Habe nun total Angst vor einem Behinderten Kind. Die Daten beim letzten US in der 30 SSW ( 29+1 ) waren folgende BPD 87 FOD / KKU 103 / 299 ATD 86 APD / AU --- 274 FL 60 Meine beiden anderen Kinder waren normal im Gewicht und ich hatte auch keinen SS Diabetes ( Sohn 14J. 3980g, 51cm KU 37,5 Tochter 12J. 3280g, 50cm, KU 34,5 ) Meine FÄ ist nicht da und die Vertretung sagte ich solle warten bis sie wieder da ist und mit Ihr reden. Das dauert aber noch 6 Wochen und da wäre ich in der 38 SSW. Das dauert mir aber zu lange. Danke für die Antworten
Hallo, 1. gewisse Differenzen im Ultraschall können sich natürlich zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft ergeben, ohne dass dem automatisch eine klinische Bedeutung zukommen muss. Wichtig ist die Ausprägung der Differenz, ob sie schon immer da war und die Tatsache, ob diese Differenz im Laufe der Zeit zunimmt. Zeigen sich erhebliche Differenzen in den Messungen oder in dem ein oder anderen Maß und war die frühe Berechnung des Schwangerschaftsalters korrekt, ist immer die Frage, warum das Kind kleiner oder größer (=leichter oder schwerer!) ist bzw. warum das ein oder andere Maß deutlich abweicht und je nach Ausprägung würde man einen solchen Befund kurzfristig kontrollieren und bei erheblicher Abweichung die genaue Ursache abklären. Sicher können große Eltern schon mal ein insgesamt schwereres Kind bekommen, wie auch umgekehrt. Bei Kindern, die der Zeit deutlich voraus sind, wäre aber auch ein Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen. Sofern der Test auf Schwangerschaftsdiabetes negativ ausgefallen ist, kann je nach verstrichener Zeit dieser schon noch einmal wiederholt werden. Am besten durch einen Diabetologen. Dabei zeigt uns die weitere Kontrolle im Ultraschall, wie es sich mit dem Wachstum verhält. Andere Ursachen beim Kind kann sonst nur der Ultraschallspezialist einschätzen. Bei solchen Abweichung muss auch immer daran gedacht werden, ob zu Beginn der Schwangerschaft das Schwangerschaftsalter optimal berechnet wurde. 2. eine Diabetikerin kann heute eine Schwangerschaft in aller Regel "normal" austragen und ein gesundes Kind zur Welt bringen. Es ist aber zu fordern, dass sie sich schon bei der Planung, spätestens sofort nach Feststellung der Schwangerschaft, von einem diabetologisch erfahrenen Internisten und einem mit diabetologischen Problemen vertrauten Gynäkologen gemeinsam betreuen lässt. Wichtigstes Ziel der Prophylaxe und Behandlung ist eine normoglykämische (normale Zuckerwerte) Diabeteseinstellung. Dieses Ziel ist erreicht, wenn die Blutglukosewerte vor den Mahlzeiten unter 90 mg/dl, eine Stunde nach dem Essen unter 140 mg/dl, zwei Stunden danach unter 120 mg/dl liegen. In der ersten Schwangerschaftshälfte soll das HbA1c im oberen Normbereich, später im unteren Normbereich stoffwechselgesunder Schwangerer liegen (Normbereich mit 4,8 bis 6,0 %). Das Therapiekonzept des Gestationsdiabetes sieh als erste Stufe eine Ernährungsberatung vor. In 90% der Fälle genügt diese Ernährungsumstellung (bei der übrigens kaum eine Patientin Hungergefühl hat), um das Therapieziel zu erreichen. Gleichzeitig sollte eine ausreichende Bewegung der Schwangeren sichergestellt sein. Bereits ein halbstündiger Spaziergang nach dem Essen kann die Blutzuckerwerte deutlich senken. Nur bei Schwangeren, die auch dann noch ein pathologisches Blutzuckertagesprofil (wie oben angegeben) aufweisen, ist zusätzlich eine Insulingabe notwendig. Zur Ernährungsumstellung ist folgendes zu sagen: Empfohlen wird eine Ernährung, die eine für die Bedürfnisse der Schwangerschaft adäquate Kalorienmenge und Zusammensetzung enthält. Der Kalorienbedarf für eine Schwangere im 2. und 3. Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) beträgt ca. 30 kcal/kg Körpergewicht. Bei Frauen mit einem Body-Mass-Index von größer 27 kg/ Quadratmeter Körperoberfläche am Beginn der Schwangerschaft sollte die Kalorienmenge auf 25 kcal/ kg Körpergewicht reduziert werden. Die Kostverordnung soll von einer ausgebildeten Fachkraft nach Kohlenhydrat-Einheiten (KE) quantifiziert werden. Weiteres besprechen Sie bitte mit den Experten vor Ort. Auf den Internetseiten der Deutschen Diabetes-Klinik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf http://www.diabetes.uni-duesseldorf.de/download/DDFI_Broschuere_Schwangerschaft.pdf können Sie dazu eine sehr informative Broschüre für Betroffene downloaden. 3. wenn auch Kinder von Diabetikerinnen ein höhere Fehlbildungsrisiko haben, kann dieses mit guter Einstellung oft verhindert werden und die Makrosomie alleine hat auch nichts mit einer Fehlbildung oder Behinderung zu tun. Eine eventuelle Fehlbildung wird am besten ein Ultraschallspezialist ausschließen können. VB
Mitglied inaktiv
Hallo wollte noch ergänzen das ich das letze mal und diesmal hohen Blutdruck hatt ( 1.x 160//90 diesmal 160/100 ) außerdem wurde Eiweiß im Urin festgestellt. Nun meine Frage noch dazu Was kann das sein ??? Eine Bekannte sagt des es anzeichen für eine Schwangerschaftsvergiftung sein kann. Nun habe ich noch mehr Angst. Sie sagt warum wurde keine Doppleruntersuchung gemacht. Na ja die Vertretung meinte ich solle das in 2 Wochen mit meiner Frauenärztin besprechen und morgen s45 Minuten bei 34 Grad mich in die BAdewanne setzen
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