tonia_33
Lieber Herr Dr. Bluni, Ich bin in der 23. Woche schwanger und ich hatte mich bereits an Sie gewendet bezüglich einer Frage zu meiner Depression. Ich bin in ärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung und die Grundstimmung wird langsam besser, aber leider nehmen die Panikattacken mit Ängsten um das Baby zu. Dagegen kommt die Therapeutin auch nicht an. Heute, nachdem ich durch eine Falschauskunft der Kellnerin Rohmilchkäse gegessen habe, sind die Sicherungen bei mir ganz durchgegangen. Ich hatte eine Panikattacke über sechs Stunden mit Heulkrämpfen und Kurzatmigkeit (Schnappatmung durch den Mund). Wenn die Panik vorbei ist, mache ich mir jedes mal große Vorwürfe, dass ich mit meinem Verhalten dem Baby geschadet haben könnte. Für den Rohmilchkäse gebe ich mir nicht die Schuld, aber die Panik geht auf mein Konto. Wieviel bekommt das Baby davon mit? Kann dadurch dem Baby ein Schaden entstehen? Ich arbeite wirklich hart daran die Depressionen in den griff zu bekommen, mit Arzt, Therapeutin und Heilpraktikerin, aber oft ist es so unbeherrschbar. Vielen Dank und beste Grüße. Tonia.
Hallo Tonia, solange Ihr Kind noch in Ihrem Bauch ist, wird es davon nicht viel mitbekommen, aber mit Blick auf den Zeitpunkt der Geburt und nach der Geburt ist es sehr wichtig, dass Sie zusammen mit dem Therapeuten gemeinsam an einer optimalen Einstellung der Situation arbeiten. Liebe Grüße VB
tonia_33
Leider hatte ich bei der Panikattacke immer wieder Schmerzen in der Leistengegend. Kommt das durch die Anspannung?
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