Kolibri1993
Guten Morgen Herr Dr. Karle,
Wir haben heute morgen erfahren, dass der enge Arbeitskollege meines Mannes positiv getestet wurde (die beiden teilen sich ein Büro). Gestern haben sie sich zuletzt auf der Arbeit gesehen, da war der Kollege wohl noch negativ (zumindest der Schnelltest).
Mein Mann wurde jetzt ins Homeoffice geschickt. Wie sollen wir uns verhalten? Macht es Sinn, dass wir versuchen uns zu Hause räumlich zu trennen?
Wir leben in einem großen Haus, eine Trennung wäre theoretisch möglich.
Ich bin in der 32. Ssw.
Was wäre, wenn ich mich anstecke? Dann dürfte ich wahrscheinlich nicht mehr zu meinen Vorsorgeterminen, oder?
Mir macht das Sorgen, weil beim letzten Termin eine bakterielle Vaginose festgestellt wurde, die ich aktuell behandel. Wenn meine Termine ausfallen, weiß ich ja nicht wie es darum steht
Herzlichen Dank.
Kolibri
Guten Morgen, solange Sie nicht positiv sind, können Sie sich ganz normal verhalten und sich an die doch hoffentlich bekannten Maßnahmen halten. Da Sie und Ihr Mann keine Kontaktpersonen darstellen, müssen Sie sich auch nicht trennen etc. Nach 2 Jahren Pandemie sollten die Verhaltensmaßnahmen bekannt sein! Bei einem positiven Test müssen Sie in Quarantäne und können vorerst nicht routinemäßig zum Arzt. Nur im Notfall. Rufen Sie vorher stets in der Praxis an. Eine Therapie einer Coronainfektion ist nur bei einem schwerem Verlauf notwendig und ist nur symptomatisch möglich. Bewahren Sie Ruhe und lassen Sie sich nicht verunsichern, nur weil wir Pandemie haben. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle
Kolibri1993
Wir sind übrigens beide geboostert.