Mitglied inaktiv
Hallo, ich war 2 Wochen im Krankenhaus mit Tocco und ich bekam auch 3 Lungenreifungsspritzen weil mein Gebärmutterhals nur 1,7 war, es hat sich unter liegen und Antibiotika gebessert (Im Abstrich wurde bakterien festgestellt). Allerdings hatte ich auch eine Konisation so dass niemand sagen konnte ob und wie lang der Gebärmutterhals bei mir normal ist. Als ich am Mittwoch entlassen wurde war er stabil mit 2,2 und es war kein Trichter zu sehen ( vor 1 Woche) war der Trichter noch da. Ich bekam 2 mal am Tag CTG gemacht und ich hatte nie Wehen drauf. Hat sich der Gebärmutterhals durch die Bakterien verkürzt? Was noch das Ende vom Lied war ich hatte einen Pilz auf der Zunge und einen Scheidenpilz (den ich jetzt noch weiterbehandle) Bakterien waren keine mehr nachzuweisen im Abstrich. Ich habe jetzt einen Termin nächste Woche Dienstag nochmals zum Vaginalsono beim Frauenarzt, jetzt kämpfe ich die ganze Zeit mit der Angst es könnte sich verschlechtern und ich merke davon nix. Ich liege fast nur stehe nur zum duschen und essen auf und laufe ein bisschen herum. Merkt man irgendwas wenn der Gebärmutterhals sich wieder verkürzt? Ab und zu habe ich ein Ziehen in der Leistengegend wo die Blinddarmnarbe ist oder wenn ich mich im Bett umdrehe, wenn ich ruhig liege habe ich keine Probleme. Kann es vielleicht auch Muskelkater sein oder dass es vom Rücken kommt (habe auch im Bereich der ISG und beider Ischiasnerven probleme). Habe frühe in der Schwangerschaft schon in beiden ISG-Gelenken probleme die nach Behandlung von der Hebamme besser wurden Würde mich über eine schnelle Antwort freuen
hallo, außer, dass es immer mal im Unterbauch ziehen kann, wird eine schwangere Frau eine vorzeitige Eröffnung des Muttermundes oder Verkürzung im Gebärmutterhals nicht verspüren. Physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung eine Risikoerhöhung für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt keine Rückschlüsse zu, außer, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Wichtig ist es, hier immer den Gesamtzusammenhang zu sehen: Sehr hilfreich ist es, wenn bekannt ist, ob Beschwerden, wie Kontraktionen oder vorzeitige Wehen vorliegen oder es Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide gibt. Eine solche Entzündung mit Bakterien kann hier der Auslöser sein. Besonders bedeutsam ist, inwiefern sich im vaginalen Ultraschall Hinweise auf eine bedeutende Verkürzung des Gebärmutterhalses, ggf. verbunden mit einer Trichterbildung finden. In einigen Fällen hilft die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. In anderen Fällen reichen diese Maßnahmen alleine aber nicht aus. Manchmal ist dann auch eine stationäre Behandlung notwendig. Wie hier für Ihre persönliche Situation das sinnvollste Vorgehen aussehen sollte, kann sicher Ihre behandelnde Frauenärztin/Frauenarzt im Rahmen der Untersuchung beurteilen. Gegebenenfalls wird hier zur Entscheidungsfindung auch die Klinik mit einbezogen. VB
Mitglied inaktiv
ttt
Mitglied inaktiv
jetzt bin ich in der 33 Woche +2. Danke
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. med. Karle, aktuell befinde ich mich in der 22 SSW mit meinem zweiten Kind. Unser erster Sohn ist aufgrund Zervixinsuffizienz bereits in der 28 SSW geboren. Zur Prävention einer erneuten Frühgeburt nehme ich seit SSW 18 einmal abends Utrogest vaginal ein. Auf Anraten meiner Hebamme habe ich jetzt noch als Homöopathische Ma ...
Guten Tag, Ich befinde mich derzeit in der 24. SSW. Seit 4 Wochen habe ich bereits einen starken Juckreiz. Auf Drängen hat meine Frauenärztin nun einen Abstrich ins Labor geschickt und festgestellt, dass ich eine bakterielle Vaginose habe. Ab Freitag habe ich daher 2 mal täglich für 5 Tage Amoxicillin 500mg eingenommen. Das Brennen und def Juckrei ...
Hallo Herr Dr Karle, ich bin in der 33 SSW und bei meiner letzten Untersuchung diese Woche konnte die Frauenärztin den Kopf nicht richtig vermessen und meinte, dass das Baby zu tief im Becken liegt. Mein PH-Wert ist auch etwas erhöht (5,0). Beschwerden habe ich keine, ich verspüre lediglich einen erhöhten Druck nach unten. Wenn ich auf der Toile ...
Sehr geehrter Herr Karle, Ich hatte vor kurzem eine Frühgeburt, die Ursache ist nicht genau bekannt. Vermutet wird eine Infektion. Es wurden erhöhte Entzündungswerte festgestellt. Die Suche nach dem Grund lässt mich leider nicht los, bzw. ob ich die Frühgeburt verhindern hätte können. Elf Tage vor dem Einsetzen der Wehen hatte ich Geschlechtsver ...
Guten Tag Herr Dr. Karle, ich bin in der 30. SSW mit Zwillingen und mir wurde letzte Woche Do die Lungenreife verabreicht und ich musste stationär aufgenommen werden, da mein Gebärmutterhals auf 2cm verkürzt war. Die Kinder profitieren von der Spritze wohl nur wenn die Geburt innerhalb von 7 Tagen nach der Verabreichung erfolgt. Aber was passier ...
Hallo Herr Dr. Karle, es stellte sich bei mir in der 34. SSW ein stark verkürzter GMH fest (1,4cm), was nur fünf Tage später zum Eintritt der Wehen und somit zur Frühgeburt führte. Es war keine Infektion festzustellen, da meine Mutter ebenfalls diesselben bzw. ähnliche Probleme hatte, geht man eher hiervon als Ursache aus. Wie Sie sich denke ...
Guten Abend Herr Dr. Karle, ich habe eine allgemeine Frage; man liest ganz oft, dass eine Vaginose oder eine Blasenentzündung zu einer Frühgeburt führen können. Kann das Kind hierbei direkt geschädigt werden, oder ist das Gefährliche daran, dass vorzeitige Wehen und eine Öffnung des Muttermunds entstehen können und das Kind im zweiten Schritt ...
Sehr geehrter Herr Dr. Karle Ich bin 31 Jahre und Mama von 4 Kindern (14,11,8 und 1 Jahr) die ersten 3 sind alle um den geburtstermin spontan zur Welt gekommen mit vorzeitigen blasensprung. Der kleinste mit vorzeitigen blasensprung in der 30 Woche (29+6), nach lungenreife und wehenhemmer haben sie ihn nach einer Woche 30+6 wegen steigernder ...
Hallo ihr lieben... Bin jetzt in meiner Zweiten Schwangerschaft. Bei meiner ersten war soweit alles gut bis dann... ich in der 27 Woche mit vollen Blutungen am Abend aufwachte... zack ins Krankenhaus Gebärmutterhals verkürzt... Bettruhe im Lkh 1ne woche... immer wieder wehen... hätte dann nach Hause dürfen und plötzlich wirklich starke wehen F ...
Hallo Herr Dr. Karle, ich habe zwar bereits im November 23 entbunden, jedoch eine Frage für eine mögliche weitere Schwangerschaft irgendwann: mein Baby kam bei 35+5, also "nur" ein spätes Frühchen, dennoch habe ich große Angst, dass es bei einer weiteren Schwangerschaft nicht so glimpflich ausgeht. Schon seit der 19. SSW hatte ich immer ...