Mitglied inaktiv
Während meiner 1.Schwangerschaft wurde in der 28.SSW eine Cervixinsuffiziens diagnostiziert. Ich habe dann eine Cerclage bekommen und mein Sohn ist dann nach vorzeitigem Blasensprung in der 34.SSW geboren worden. Wie hoch ist die Gefahr das eine vorzeitige Muttermundöffnung in einer Folgeschwangerschaft wieder auftreten könnte? Mit freundlichen Grüssen Katja B.
liebe Katja, die Vorgeschichte stellt sicher ein erhöhtes Risiko für das erneute Auftreten vorzeitiger Wehen inklusive der Frühgeburtlichkeit dar, wobei ich dieses so zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen kann. Wichtig bei einer Folgeschwangerschaft ist sicher neben der ausreichenden Aufklärung durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin auch das Gespräch über mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik: Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen; Ausschluss bakterieller Besiedlungen der Scheide, ph-Wert-Kontrollen, prophylaktische Einnahme von MAgnesium, Ausschluss einer vorzeitigen Wehentätigkeit und Verkürzung des Gebärmutterhalses. Und diese Messung sollte heute per vaginalem Ultraschall erfolgen. VB
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