Mitglied inaktiv
Hallo, Ich werde im september 35 und habe meine Mutter letzten dezember durch Eierstockkrebs verloren. deswegen habe ich um eine Mammographie gebeten. Die sollte durch einen Ultraschall vervollständigt werden. Beim Ultraschall hat der Arzt ein gutartiges Fibrom (schön rund abgegrenzt zu sehen) entdeckt. Er sagte ich soll in 5 Monaten zurückkommen. Falls es sich vergössert, wird es entfernt. Wie kann sich ein Fibrom verändern? kann es kleiner werden und verschwinden? oder grösser und in Krebs ausarten? wenn ich einmal eins hatte, bin ich dann anfälliger für Fibrome oder Tumore? danke! Nadine
Hallo, dieses ist eine gutartige Veränderung der Brust, die eigentlich extrem selten entartet. Richtig ist, dieses nach etwa 3 Monaten noch einmal zu kontrollieren und entweder dann oder schon früher in einem Brustzentrum eine Feinnadelbopsie durchzuführen, damit man das feingewebliche ERgebnis erhält. VB
Mitglied inaktiv
Was hatte denn die Mammographie ergeben? Wie groß ist das Fibrom jetzt? Kannst/Konntest Du es selbst auch tasten? Wer hat den Ultraschall gemacht? Ein Spezialist oder Dein "normaler" Doc? Ich würde das Fibrom und seine Umgebung, wenn das geht, schon in diesen nächsten fünf Monaten bei deiner monatlichen Selbstuntersuchung gut im "Auge"/"in den Fingern behalten" - und bei Veränderungen oder größer werden s o f o r t den Arzt oder ein Brustzentrum aufsuchen - und nicht die fünf Monate abwarten. Und dann lass Dich bloss nicht abwimmeln. Die meisten Veränderungen in der Brust sind gutartig, gerade bei "jüngeren" Frauen. Leider gibt es Ausnahmen. Und wenn da was wächst, ist dann (!) schnelles Handeln dringend geboten, da die Zellteilungsrate bei jüngeren Menschen altersbedingt höher ist, also auch das Wachstum bösartiger Zellen. Und je schneller man das verhindert, umso besser die Chance auf Heilung. Wie Du sicher weißt - sonst hättest Du ja nicht Mammo und Sono machen lassen -, gibt es erblichen Eierstock- und Brustkrebs, wo Eierstock- und Brustkrebs-Risiko zusammenhängen. Dementsprechend könntest Du ein gewisses Risiko haben durch Deine Mutter haben. Muss aber nicht sein. Mach Dich nicht verrückt, aber behalte das Fibrom gut im Auge. (Ich selbst hatte einen Knoten in der Brust, den der Gyn ziemlich sicher für ein Fibroadenom hielt - also nochmal was anderes als Du hast. Glücklicherweise war er, als ich ihn entdeckte, schon groß, so dass er seiner Meinung nach bald rausgemusst hätte und er hat mich zum Ultraschall bei einem Spezialisten überwiesen. Der entdeckte an einer Ecke eine Unregelmäßigkeit und hat eine Stanzbiopsie gemacht - mein Glück. Denn ich war eine der Ausnahmen... und absolut ohne familiäre Vorbelastung!) Alles Gute für Dich!
Mitglied inaktiv
hallo, was ist den der unterschied zwischen einem Fibrom und einem Fibroadenom? ich dachte es sei dasselbe. denn mein arzt hat - glaube ich - bei mir das selbe wort benutzt. Die Mammographie war komplett ok, hat der Spezialist gesagt. Ich hab meinen Arzt gefragt, sogar wenn es grösser werden sollte, kann ich es nicht ertasten weil es zu tief liegt. Mein Arzt ist spezialisiert im Ultraschall. Er hat selbnst die neuesten techniken und geräte, hab das gleich nachgefragt. eine gute Freundin hat mich vorgewarnt, dass solche "Kreise" im ultraschall zu sehen sein könnten. Wenn sie wirklich schön regelmässig rund sind, ist es kein grund zur Panik, aber man soll sie im auge behalten. meins war wirklich schön rund und ohne unregelmässigkeiten. naja, ich versuche mich nicht verrückt zu machen, und alles im auge zu behalten. danke fuer die antwort! nadine
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