Brennen in der Scheide, SSl, Metformin

Dr. med. Christian Karle Frage an Dr. med. Christian Karle Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Brennen in der Scheide, SSl, Metformin

Hallo Herr Dr. Karle, ich bin nach 8 Jahren nach Fehlgeburt und Eileiter-SS nun in der 8. Ssw (heute: 7+5) und habe ein paar Fragen. 1. Gestern habe ich Clementinen gegessen, mir danach auch die Hände mehrmals gewaschen, aber ich hatte trotzdem noch Rückstände an der Hand, so dass ich nach der Vaginal-Einnahme von Famenita ein Brennen in der Scheide hatte. Kann das gefährlich für meinen Embryo gewesen sein (wegen Säure, Pestiziden)? 2. Gestern war ich beim Ultraschall (7+4) - Herz schlägt und die SSL war bei 11 mm. Jetzt hatte ich hier gelesen, daß 13 mm normal sind. Hat dies was negatives zu bedeuten? 3. Ich nehme aufgrund einer Insulinresistenz 1500 mg Metformin seit 2 1/2 Jahren. Mein FA meinte gestern ich soll Metformin jetzt absetzen. Habe aber Angst das dies zum Abort führen könnte und habe auch gelesen, dass andere dies bis zur 12. Ssw weiternehmen. Was würden Sie mir raten? Entschuldigung für meine vielen Fragen. Aber da ich jetzt mittlerweile 42 J. alt bin und es mein 1. Kind wäre, bin ich sehr ängstlich. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Liebe Grüße.

von Angsthase39 am 14.01.2022, 08:16

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Antwort auf: Brennen in der Scheide, SSl, Metformin

Guten Tag, zur Frage 1 und 2: Alles normal und nicht bedenklich. Weitere SS Vorsorge abwarten. Eine geringe Messabweichung ist normal. zu 3. eine Insulinresistenz kommt oft im Rahmen einen PCOS vor. Wenn Metformin im Rahmen eines PCOS verordnet wird, sollte es in der Regel nach erfolgreich eingetretener Schwangerschaft abgesetzt werden. Die Entscheidung über eine längere Therapiedauer bedarf einer individuellen Prüfung durch den behandelnden Arzt/Ärztin unter Berücksichtigung der Krankenvorgeschichte. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 14.01.2022

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