Mitglied inaktiv
hallo dr bluni. es geht nicht um mich sondern um meine schwester.sie ist 40+6 hatt seit drei nächten nicht geschlafen wegen den wehen, und ist dann gestern ins kh.die haben dann nachgeguckt mumu war 2 fingerdurchlässig.aber es ist nicht weitergegangen.dann hat die hebamme ihr wehenhemmer gegeben und etwas zum schlafen.wehenhemmer bei 40+6? das kind ist ca 4300g schwer kopf ca35cm heute morgen sagte man ihr das sie nicht einleiten wollen.kein wehentropf kein gel. sie haben ihr aber einen ks angeboten da das kind ja über 4000g wiegt. warscheinlich würden dem baby eh die schultern bei ner normalen geburt brechen da er so schwer ist, sagte die diensthabende hebamme.übrigen ist es das erste kind für meine schwester.nun ist sie wieder zh und ist wirklich total verzweifelt weiss nicht was sie tun soll weint die ganze zeit wegen der starken schmerzen. ins kh will sie nicht gehen weil sie angst hat wieder nicht ernst genommen zu werden. sie weiss nicht was sie nun tun soll.ein anderes kh? ks? oder doch einleiten?am liebsten würde sie das kind normal kriegen aber das wird ihr aus einem nicht erklärten grund verwehrt.es ist ja alles in ordnung ich verstehe das nicht .warum leiten die ärzte die geburt nicht ein?würden sie uns raten in ein anderes kh zu gehen? sie ist psychisch wie auch körperlich total am ende sie will nur noch das es vorbei ist aber sie traut keinem mehr! gruss pinkett
Hallo, dass hier die Schwester und die nächsten Angehörigen sehr angespannt sind, ist gut zu verstehen. Geburtshilfe bedeutet aber immer auch, Geduld zu haben, denn gerade beim ersten Kind kann es dauern. Wenn eine schwangere Frau am Termin in der Nacht Wehen hat, die schmerzhaft sind, aber noch nicht geburtswirksam, dann kann es berechtigt sein, ihr etwas zur Wehenhemmung für die Nacht zu geben, damit sie wieder zu Kräften kommt und ein wenig Ruhe hat, bevor es richtig "losgeht". Im Zusammenhang mit dem Schätzgewicht von 4300 Gramm beim ersten Kind ist allerdings folgendes anzumerken: gibt es bei der Frau in der Vorgeschichte schon ein oder mehrere Kinder über 4000 Gramm, oder zeigt sich im Verlauf einer Schwangerschaft, dass das Kind hinsichtlich des Gewichtes deutlich über der Norm liegt, für die Größe der Frau besonders schwer ist, die 4000 Gramm-Marke erreicht, oder gar überschritten wird, ist es in diesen Fällen sehr sinnvoll, auch die Möglichkeit eines Schwangerschafts-Diabetes frühzeitig auszuschließen und ggf. via Frauenärztin/Frauenarzt mit der Frauenklinik rechtzeitig im Rahmen eines Geburtsplanungsgespräches (etwa ab der 36. SSW) über den Entbindungsmodus schon im Vorfeld zu sprechen, gerade, um zu vermeiden, dass es unter der Geburt zu Problemen kommt, die man dann mit einem primären Kaiserschnitt umgehen kann. Hier sollten dann die Risiken: primärer Kaiserschnitt gegen die spontane Geburt eines besonders schweren Kindes nach Kaiserschnitt abgewogen werden und die Fragen des Entbindungsmodus erörtert werden. Und dieses am besten mit dem zuständigen Oberarzt/Oberärztin oder ChefIn! VB
Mitglied inaktiv
Hallo! Also, ich würde mit ihrem FA nochmal reden! Was meint denn der? Und dann vielleicht nochmal in der Klinik nachfragen und erklären lassen, warum sie das so machen wollen. Nicht abwimmeln lassen! Und wenn sie da kein Vertrauen mehr hat, dann würde ich in ein anderes KH gehen! Viel Glück! Und helf ihr sie wenigstens etwas bei der Laune zu halten! Viel Glück!
Mitglied inaktiv
Hallo ich kenne das die Ärzte im Krankenhaus leiten die geburt erst ein wenn man 10 tage über dem termin ist .ich war so lange drüber hatte auch schmerzen doch eingeleitet wurde nicht sie haben nur einen wehen belastungstest gemacht und mich den ganzen tag mit kurzen pausen am ctg gelassen bis schicht wegsel war der andre arzt hat sich das eine kurze zeit mit angschaut und ha dann abend kurz vor zwölf entschlossen einen notkaiserschnitt zu machen den trotz wehen ging mein mutter mund nicht auf er war ein zentimeter bis sie irgendwann mal merkten das der gebärmutter hals geknieckt war und es deshalb nicht voraan ging deine schwester soll sich noch mal genau untersuchen lassen nicht das sie so erschöpft ist und gar keine kraft mehr für die geburt hat.so sachen fallen den hebammen und ärzten meistens immer erst zum schluss ein.Viel glück hoffe es wird alles gut.
Mitglied inaktiv
Hallo! Was sagt denn ihre betreuende Hebamme bzw. der FA zu dem ganzen? Ich würde es, schon allein wegen der Schmerzen, es in einem anderen KH sonst noch mal versuchen... Zu Hause weinen und nur noch Angst vor allen Leutchen zu haben, ist ja keine Lösung. Und so abschreckende Prognosen, wie von der diensthabenden Hebamme, sind ja auch äußerst hilfreich *kopfschüttel* Mein Tochter sollte auch, laut US, "total groß und schwer sein". Heraus kam ein Durchschnitts-Kind mit 51cm und 3310g! Auch ein US kann irren!!! Alles gute und baldige Hilfe für Deine Schwester! Liebe Grüße, Katharina
Mitglied inaktiv
ich wollte nur bescheid sagen das baby ist da am 17.01. um 20.45 per not sektio!!!meine schwester hat sich bis 17 uhr noch zuhaus gequält dann kam die hebi zu ihr nachhause und der mumu war schon 8cm.ich bin dann mit ihr ins kh.sie hat dort tapfer weiter gekämpft!mumu war ganz auf doch der kleine kam nicht runter. leider wurde um 20.35uhr festgestellt das das baby zu wenig sauerstoff bekommt ihm gins sehr schlecht. 4100g 54cm kopf36 mit den besten grüssen an alle von der super stolzen tante die froh ist das alles ein gutes ende genommen hat!
Mitglied inaktiv
Herzlichen glückwusch an deine schwester und gute besserung ich kenn die auswirkungen eines not kaiserschnitts