Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Mann und ich haben vor eineinhalb Jahren gemerkt, dass ein Baby für uns nun mehr als nur okay wäre. Ja, wir wünschen uns so einen kleinen Krümel. Leider ist es bei mir aber so, dass ich schon zwei OPs wegen unangenehm großer Myome hatte und auch der Endometriose nicht so ganz abgeneigt zu sein scheine ;-(... Durch das Gewicht dieser lästigen Biester soll ich nun auch noch einen abgeknickten Uterus haben. Bei meinem letzten Besuch bei der Frauenärztin, fragte mich diese, ob ich denn nun langsam nervös wäre, weil es immer noch nicht geklappt hat. Na ja, nervös nicht, aber ich denke schon langsam, dass meine körperlichen Vorgaben einem kleinen Bewohner wohl nicht so passen :-( Nun wollte meine Frauenärztin eine Blutuntersuchung bezüglich Hormonen u.ä. machen. Jetzt endlich meine Frage: da ich wegen meiner Schilddrüse (fast komplett entfernt) jetzt sowieso wieder zum Blutcheck zum Hausarzt muss, könnte ich ihn ja gleich bitten, diese Blutwerte für die Gynäkologin mit ermitteln zu lassen (Vorteil: nur ein Pieks und mehr Blut für mich, da ich leicht anämisch bin). Welche Blutwerte aber wären das genau??? Lieben Gruß, jae
hallo, bevor hier hormonelle Ursachen ins Auge gefasst werden, ist bei der Vorgeschichte sicher auch an anatomische Gründe zu denken, die hier hinderlich sein könnten. Im Hinblick auf die Hormone sollte Ihr behandelnder Frauenarzt oder Frauenärztin sich am besten mit dem Hausarzt absprechen, was er/sie empfiehlt, abklären zu lassen. Meist wird hier etwa zwischen 3.-5 Zyklustag nach den Schilddrüsenhormonen, den Steuerhormonen FSH/LH, den männlichen Hormonen, den weiblichen Hormonen der Eierstöcke und dem Prolaktin geschaut. Um eine Verlaufskontrolle der Gelbkörperfunktion zu haben, sollte zumindest das Progesteron um den 21. Zyklustag nochmals kontrolliert werden. VB
Mitglied inaktiv
Danke schön! Da auch mein Mann so lieb ist und sich komplett durchchecken lässt, werde ich das natürlich auch tun. Schon mal klasse zu wissen, was da auf einen zukommt. Gruß, jae