Suse30
Guten Abend! Ich (Anfang 30) habe ein für mich sehr unangenehmes Anliegen und hoffe Sie haben eine Idee dazu: ich bin in der 11. SSW und seit einigen Tagen habe ich schon vermehrt Probleme damit den Urin zu halten. Nicht sehr viel, aber ich merke es und rieche es, wenn ich die Slipeinlage wechsle. Seit der Geburt meines 1. Kindes vor 3 Jahren habe ich ab und zu Probleme damit, aber auch schon in den Jahren davor ab und an. Seit der ersten Geburt waren zudem auch Tampons gegen Ende der Regel voll mit Urin gesogen, zumindest roch es oft so. Alles immer phasenweise. Ich weiß, dass das anatomisch gar nicht sein kann, aber kann es sein das durch die letzte Geburt (Dammriss 3.Grades und Saugglocke) etwas "durcheinander gekommen" ist und ich deshalb vermehrt Probleme mit der Blase habe? Bei den FA Untersuchungen wurde dazu nie was gesagt! Oder kann das einfach Ausfluss sein, den habe ich zyklusbedingt auch oft stark! Was kann ich tun? Bin sehr verzweifelt, weil es ein so unangenehmes/ peinliches Problem für mich ist, was ich die letzten Jahre immer verdrängt habe (weil es auch nicht gleichbleibend schlimm ist). Ich danke für Ihre Antwort! Gruß Suse
Hallo Suse, 1. ja, das ist theoretisch möglich, dass es schon zu Beginn einer Schwangerschaft und gerade nach solchen Geburtsverläufen zu einer leichten Blasenschwäche kommt. 2. vom Ausfluss differenzieren können wir dieses durch die Untersuchung vor Ort und Maßnahme der Wahl ist dabei die Beckenbodengymnastik. Sofern dieses unter Anleitung der Frauenärztin/des Frauenarztes alleine nicht klappt, kann die Überweisung in eine spezielle physiotherapeutische Einrichtung helfen, die Übungen besser zu erlernen. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Liebe Grüße VB
Suse30
Ich habe auch angst das es durch den Druck auf den Beckenboden im Verlauf der SS und unter der Geburt schlimmer wird und ich langfristig ein Problem damit haben werde!
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