sarah2025
Guten Morgen Herr Dr. Karle, ich hatte kürzlich eine stille Geburt in der 35. Woche. Nun habe ich den Pathologiebericht der Plazenta erhalten und hätte gerne eine Zweitmeinung dazu: Makroskopie: Plazenta 35+0 SSW; Eine diskoide Plazenta mit einem bereinigtem Gewicht von 375 g. Plazenta 15,3 x 10,5 x 3,4 cm messend. Basalplatte intakt mit abstreifbaren Blutkoageln belegt. Nabelschnur parazentral inserierend, 45 cm lang, bis 1,4 cm durchmessend und durchgehend dreigefäßig. Die Windungen betragen 0,5 pro cm. Die Eihäute ebenfalls mit Blutkoageln belegt, spiegelnd und zart. Die Nabelgefäße gestaut, fraglich thrombosiert. Plazentaparenchym auf Schnittfläche teils abgeblasst. Die Gefäße im Bereich der Chorionplatte gestaut. Peripher ein 0,7 cm messender dunkelroter Bezirk. Nabelschnur peripher in (1), Nabelschnur repräsentativ in (2+3), Eihäute in (4), Plazenta Nabelschnurnahe in (5+6, halbiert), Plazenta zentral in (7+8, halbiert), (9+10) dunkelroter Bezirk (eit). Diagnose und Begutachtung: 375 g schwere normgewichtige unreife Plazenta der 35+0 SSW mit Zottenreifungsretardierung und Zottenreifungsarretierung, Endzottenmangel, perivillösen Fibrinabscheidungen, einem frischen granulozytär demarkierten und einem chronischen Kotyledon-Plazentainfarkt sowie florider Plazentitis und Chorionamnionitis. Unauffällige dreigefäßige Nabelschnur. Meine Frauenärztin meinte das der Infarkt auch erst unter der Geburt aufgetreten sein kann, ebenso die Infektion. Ich hatte nämlich keinerlei Symptome. Sie meinte die Infektion kann ebenfalls erst kurz vor der Geburt eingetreten sein da die Eihäute und das Fruchtwasser wohl normal waren. Vielen Dank schon mal! Deine Schwangerschaftswoche: 35
Guten Tag, Der Befund der Plazenta passt zu einer Amnioninfektion bei Plazentainsuffizienz. Einzelne Infarkte sind da nicht ungewöhnlich. Eine Ursache für den IUFT ist hier nicht eindeutig zu identifizieren. Ihre Frauenärztin hat nicht Unrecht mit der Annahme, daß gewisse Veränderungen kurz vor Geburt auftreten. Es tut mir sehr leid. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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