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Hallo Hr. Dr. Bluni, Hatte in der 28.SSW vorzeitige Wehen und der bakt. Abstrich war Streptokokken positiv. Nach Einnahme von Augmentin hat sich alles wieder normalisiert. Allerdings machte ich mir große Sorgen um die Auswirkungen auf das Baby und ich litt sehr unter den Nebenwirkungen des Antibiotikums: Übelkeit, Durchfall, Abgeschlagenheit und außerdem hatte ich dann auch noch eine Infektion mit Candida, die wiederum behandelt werden mußte. Nun bin ich in der 37.SSW, mein Muttermund ist bereits 1 cm offen, das Babylein liegt startklar mit dem Kopf tief im Becken und ich habe auch immer wieder kurz Wehen. Alles bestens, nur der Kontrollabstrich ist nun wieder Streptokokken positiv!!! Muß ich jetzt wieder Antibiotikum nehmen? Oder würde es ausreichen, wenn ich während der Geburt eine Antibiotika-Infusion bekommen würde? Möchte das Babylein nicht noch zusätzlich belasten und fürchte mich natürlich auch vor den Nebenwirkungen! Liebe Grüße, K.B.
hallo, diese Streptokokken sollten, wenn man sie nachweist und kein Risiko (drohende Frühgeburt, vorzeitiger Blasensprung) vorliegt erst unter der Geburt intravenös antibiotische behandelt werden, da man hierdurch zu einer deutlichen Senkung der schweren Lungeninfektionen beim Neugeborenen führen kann. Wenn vorzeitige Wehen eintreten, ist, wie geschehen, schon vorher zu behandeln. Nach einer persönlichen Information von Herrn Prof. Dr. Petersen (Infektionsspezialist an der Universitätsfrauenklinik Freiburg) besteht während der Schwangerschaft nach erfolgter antibiotischer Therapie, aber dennoch persistierender B-Streptokokken und Beschwerdefreiheit der Patientin, keine Notwendigkeit zur Dauertherapie. Dieses sollte dann vor Ort besprochen werden. Um so wichtiger ist die BEhandlung unter der Geburt. VB
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