Mitglied inaktiv
Hallo! Vielleicht kennt sich jemand aus... Ich bin in der 12 Woche und Stadtjugendpflegerin in einer Kleinstadt. Meinen Arbeitgeber habe ich ganz schön aus dem Konzept gebracht, das ich, mit 32 Jahren, es wage, schwanger zu werden ( von uns geplant, erster Versuch, erster Treffer) Nun bereite ich den Ferien(s)pass vor. Das sind ca. 120 Veranstaltungen für insgesamt knapp 750 Kinder. Jedenfalls versuche ich das so gut wie möglich noch hinzubekommen. Ich mache mir großen Streß: Bloß nicht ausfallen, sonst sind 750 Kinder enttäuscht. Mit den Mutterschutzvorschriften nehme ich es auch nicht ganz so genau, werde aber sicher nicht mehr im Sommer 60-70 Stunden die Woche arbeiten können und wollen. Ich bemühe mich jedoch, nicht zu lange zu arbeiten und schon gar nicht mehr Sonntags.Die meisten Mütter sind nett, manche aber auch echte Zicken. Der Arbeitgeber durch Sparmaßnahmen und jahrelangen Versäumnissen (ich habe ja immer gut funktioniert) föllig durcheinander, denn niemand, außer ich, weiß, wie all diese Veranstaltungen und die Verwaltung funktioniert. Wenn ich auch nur ein Wort beim FA darüber verliere, schreibt dieser mich krank und zwar so lange, das der Ferien(s)pass ausfallen muß, so daß ich dann Druck von der Bevölkerung bekomme, wie ich doch nur so empfindlich sein kann. Ich habe keine Kollegen, die mir helfen können (Einzelkämpferin), ich hatte letztes Jahr eine starke Depression, ich neige zum Perfektionismus und fühle mich irgendwie in die Ecke gedrängt. Ich bin dadurch recht gereitzt bis aggressiv (besonders gegenüber zickigen Müttern) Letzet Woche war ich schon nicht zur Arbeit, wegen einer stärken Erkältung. Über Ostern ging es mir prima, jetzt kommt die Erkältung wieder (vielleicht eine Arbeitsallergie, pschosomatisch) Ich bin zwischen meinen beruflichen/ gesellschaftlichen Verpflichtungen und meiner Mutterpflicht hin und her gerissen. Wer kennt das, wer kennt Wege aus dieser Misere, die jetzt helfen (einen Termin zur Psychoterapie kriegt frau nicht so schnell) Vielen Dank Steffi
Mitglied inaktiv
Hi Steffi, schade, dass es so stressig ist und Du Deine SS nicht einfach geniessen kannst :o( Eine Bekannte meiner Schwester war in einer ähnlichen Situation (jedenfalls von uns, von aussen betrachtet). Sie ist bei der Stadt, in der Museumspädagogik beschäftigt und ich glaube, dass solche "stiefmütterlich" behandelten Bereiche nur durch engagierte Einzelkämpfer überleben... Jedenfalls hat sie in der SS den Vorgesetzten informiert: Entweder Totalausfall wegen Überarbeitung oder sofortige Hilfe zur Unterstützung und Abwendung des Chaos! Nach drei Tagen gab es eine Praktikantin, nach einem Monat war die Arbeitszeit um die Hälfte reduziert und die Ausfallzeit über hat sie sich bereit erklärt, der Praktikantin per Internet zur Verfügung zu stehen, damit sie zu Hause sein kann. Mittel für solche Ausnahmen finden sich immer, nur nicht abwimmeln lassen. Ich wünsche Dir für Deine Lösung viel Kraft und Durchsetzungsvermögen - die sollen sich mal klarmachen, was sie an Dir haben ! Alles Gute Susanne
Mitglied inaktiv
Hm.. ich an Deiner Stelle, würde nicht alles so auf die leichte Schulter nehmen, und mir diesen ganzen Streß aufhalsen. Gerade, wenn es ein Wunschkind ist! Ich habe in meiner 1. Schwangerschaft auch ähnlich gedacht, und dachte auch, ach, mir geht es gut, und da passiert schon nichts, wenn ich soviel arbeite! Das Ergebnis war eine Fehlgeburt!!! Überlege lieber, was das beste für Dich und Dein Kleines ist, und versuche dann eine andere Lösung zu finden! Grüße und alles Gute für die Schwangerschaft... Sandra
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