Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

benötige ganz dringend Hilfe

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Frage: benötige ganz dringend Hilfe

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Hallo, ich bin jetzt in der 34 SSW und war heute zur Routineuntersuchung bei meinem Frauenarzt, beim Ultraschall hat dieser dann festgestellt das die Durchblutung der Nabelschnur zurück gegangen ist. Ich bin vor meiner Schwangerschaft schon stark übergewichtig gewesen und es hat sich in de 30 SSW herausgestellt das ich einen Gestationsdiabetes entwickelt habe er meinte beides könnten Gründe für die Durchblutungsschwäche sein. Mein Arzt geht nächste Woche in Urlaub und hat mir eine Überweisung fürs Krankenhaus mitgegeben da das in 14 Tagen nötig seinoch mal kontrollieren zu lassen. Das kann ich ja auch verstehen nur wenn die Durchblutung jetzt schon nachgelassen hat wie könnte es denn dann in 14 Tagen sein ich habe jetzt goße Angst um mein Kind und weiß einfach nicht weiter zumal mir mein Arzt noch sagte es könnte sein das man im Krankenhaus darüber diskutiert ob man die Geburt schon eher einleitet oder nicht. Desweitern teilte er mir mit das mein Kind jetzt 2300 g wiegt, ist das für diese SSW im Normbereich ??? Bitte kann mir da jemand weiter helfen und vorallem was soll ich tun ??? Ich finde 14 Tage ganz schön lang. Liebe Grüße Simone und schon mal Danke für die Hilfe


Dr. med. Vincenzo Bluni

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hallo Simone, sicher kann ein Übergewicht das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes und damit auch für Minderversorgungen beim Kind deutlich erhöhen. Jedoch sollte die Frau sich hier nicht gleich sorgen, denn eine solche Minderdurchblutung muss nicht zwangsläufig kontinuierlich zunehmen. Wichtig ist die regelmäßige Verlaufskontrolle. Wenn Sie mal oben auf die Seite gehen, finden Sie einen Banner mit " Bilder und Daten zum Verlauf der Schwangerschaft" oder sie gehen nach http://www.rund-ums-baby.de/40_wochen/bilder_und_daten.htm. Dort sind die jeweiligen Mittelwerte zu finden. Hier kann es natürlich immer mal Abweichungen nach oben oder unten geben. Bei etwaigen Abweichungen sollte aber bitte der behandelnde FA gefragt werden, da nur er zum individuellen Verlauf und zur individuellen Interpretation der US-werte eine Auskunft geben kann. Eine Interpretation solch isolierter Werte, ohne, dass man den Gesamtzusammenhang und den US-Befund kennt, kann ein Aussenstehender nicht vornehmen. Dieses sollte und kann auch nur der durchführende Arzt. Dieses allein schon deshalb, um Missinterpretationen, die sich hier ergeben können, zu vermeiden. VB


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Hallo! Das Gewicht liegt laut der tabelle hier bei RUB in der Norm, das ist also ok. Wenn Du so unsicher bist, hole Dir ne 2. meinung von einem anderen Arzt ein, kann nie schaden. Ich denke, Doc Bluni kann dazu auch nicht viel sagen, weil er ja die Werte vom US nicht hat. Die Frage ist jetzt, wie stark die Durchblutung nachgelassen hat. Das beste ist wahrscheinlich wirklich, gleich oder in den nächsten Tagen in die Klinik zu fahren und das nochmal abklären zu lassen, dann bist Du auch beruhigter. LG Susi


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Kann dir keine fachliche Information geben, möchte dich aber ermutigen, daß du zu einem zweiten Arzt oder jetzt schon in die Klinik gehst. Mir wäre 14 Tage auch zu lange, wenn ich das Gefühl, bzw. die Information hätte, daß es dem Baby nicht so gut geht, wie es sollte.Ich würde das genauer abklären wollen. Wünsche dir alles Gute !!


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Hallo, dein Beitrag erinnert mich sehr an meine zweite SS. Da stellte mein FA auch in der 34.SSW fest das mein Kind nicht richtig versorgt würde über die Nabelschnur. Aber es noch nicht bedenklich wäre. Zwei Wochen später fand er es dann bedenklich, da das Baby nicht gewachsen ist. Ich fühlte mich sehr gut und dachte an nichts böses, also holte ich mir eine zweite Meinung ein. Dort stellte man beim US fest das das Baby schon um die 2900g wog und 50cm sei. Also alles ok. Jedenfalls was das betraf. Die Ärzte dort stellten fest das ich zuwenig Fruchtwasser hätte und sie die Geburt einleiten wollen. Die Geburt wollte mein erster FA übrigens auch einleiten. Tja, zwei Meinungen, aber beide mit demselben Vorschlag die Geburt einzuleiten. Da wurde ich dann unsicher, und mein Sohn kam in der 38.SSW mit 3180g und 52cm und wahnsinnig viel Fruchtwasser auf die Welt!!! Der einzige Wermutstropfen war der, das der Kleine Anpassungsschwierigkeiten hatte und die Atmung nicht so spontan kam wie es sollte, somit mußte er für 24 Stunden auf die Intensivstation. Dann war aber alles bestens und wir sind nach zwei Tagen nach Hause und konnten uns erstmal richtig kennen lernen. Ich denke wenn ich auf mein Gefühl gehört hätte und der Natur ihren Lauf gelassen hätte, dann wären diese Atmungsprobleme vielleicht nicht aufgetreten. Also hör nochmal in dich rein, und mit einer zweiten Meinung bei einem anderen FA bist du auf der sicheren Seite. Na klar können dir Ärzte eine gewisse Sicherheit verschaffen durch ihre Aussagen, aber auch genau das Gegenteil kann der Fall sein. Sie gehen ja lieber auf Nummer sicher. Aber du solltest auch deinem Gefühl trauen, immerhin trägst du dein Baby unter dem Herzen, und nicht die Ärzte! Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute für die nächsten Wochen, ich drück dir die Daumen das alles nur halb so wild ist, du eine traumhafte Geburt hast und dann viel Spass mit deinem kleinen Spatz!!! LG Cory


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Hallo nochmal, als erstes möchte ich mich für die schnellen Antworten bedanken, ich habe heute einen Termin in einem Krankenhaus gemacht nächste Woche weiß ich dann per Doppler mehr das ist schon mal beruhigender in meinem Mutterpass stehen übrigens die beiden Werte meiner Nabelschnurdurchblutung, die Messung ergab laut RI in der 29 SSW 0,72 und betrugen heute in der 34 SSW 0,78 vielleicht kennt sich ja jemand damit aus. Ich werde den Termin nächste Woche auf jedenfall wahrnehmen und bin auch jetzt schon etwas beruhigter. Liebe Grüße Simone


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