Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, man sagt ja, dass dann, wenn die Mutti in Speh sich zuviele Gedanken macht, es mit der Schwangerschaft oft lange nicht klappt, bis sie dann die Hoffnung aufgibt und plötzlich klappt es doch. Ich hatte mir fest vorgenommen, mir keine Gedanken zu machen, ob es gleich klappt, in einem halben Jahr oder einem Jahr. Nach meinem ersten "Fehlalarm" letzte Woche, hab ich nun Angst mir unbewusst doch zu viele Gedanken zu machen. Ich mache plötzlich alles, was ich eigenlich nie machen wollte (fruchtbare Tage ausrechnen, Heimschwangerschaftstest). Kann man das nicht irgendwie "abschalten"? Mir einfach einzureden "Ich mach mir keine Gedanken" läuft wohl nicht. Ich kann mir allerdings auch nicht erklären, wie solche Gedanken das Schwangerwerden beeinflussen. Der Eisprung findet ja doch irgendwann statt und auf die Spermien haben die Damen auch keinen Einfluss. Ich wäre auch gerne so gelassen wie mein Mann. Gruß Emily
liebe Emily, ja, das ist richtig, dass hier die Betroffenen häufig nicht abschalten können und sich mehr und mehr Gedanken machen. Wenn man das alleine nicht schafft,kann hier sicher auch ein Beratungsgespräch durch den behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin oder mit einem nahestehenden Frauen, die eine entsprechende Erfahrung haben, schon weiterhelfen. VB
Mitglied inaktiv
Hy Bin nicht Dr.Bluni,aber auch eine Frau, deshalb "getraue" ich mich,Dir zu antworten...Nein,also diese Gadanken kann man beim besten Willen nicht abschalten!Es stimmt schon,man hört das extrem viel,dass Paare richtig übten und sich damit beschäftigten,es nicht klappte und als sie sich nicht mehr so verkrampften,da hätte es geklappt.Zu Deiner Beruhigung kann ich Dir aber sagen,dass ich wie verbissen übte schwanger zu werden,wirklich mit Rechnen und Sex nach Plan und allem drum und dran und an nichts mehr anderes dachte und trotzdem nach 4 Monaten schwanger wurde!!! Es geht also auch so :-)) Liebe Grüsse und alles Gute! Mia, 32. SSW
Mitglied inaktiv
Hallo Mia, freue mich natürlich auch über Deine Antwort. Bei mir im Bekanntenkreis ist halt alles vertreten: mit einer Übungszeit von 2 Jahren gerechnet und innerhalb 4 Wo. schwanger oder 6 Jahre geübt und aufgegeben. Ich dachte bei klappts gleich oder es dauert ewig. Da in den ersten 4 Wochen nichts passiert ist, ging ich von einer längeren Zeit aus. Ich war total überrascht als nach 4 Monaten die Regel ausblieb (danach konnte ich immer die Uhr stellen), dass ich keine Nacht mehr schlafen konnte. Nach 5 T. war der Test negativ und ich bekam leichte Blutungen. Als Regel würde ich sie nicht bezeichnen, vielleicht ist das aber auch so ein natürlicher Abort (durch die ganze Aufregung). Das werde ich aber nächste Woche vom Doc abklären lassen. Gruß Emily
Mitglied inaktiv
Also ein natürlicher Abort war das sicher nicht,denn dann wäre die Blutung eben stärker als eine Periode und auch schmerzhafter! Aber hallo,die Einstellung entweder nach 4 Wochen oder länger nicht ist absolut unrealistisch!!! Bis zu einem Jahr üben ist normal!!! Grüsse Mia
Mitglied inaktiv
Ich rede mir halt lieber ein, dass es bestimmt länger dauert, um so mehr freu ich mich dann, wenns schneller geht. EMily
Mitglied inaktiv
Über das Thema habe ich auch schon nachgegrübelt.. Versuche seit 5 Monaten - nach einer Fehlgeburt - wieder schwanger zu werden, und es will anscheinend einfach nicht klappen. Dabei wurde ich beim ersten mal genau 4 Wochen nach absetzen der Pille schwanger. Hab auch schon viel gelesen, dass man sich nicht so viele Gedanken machen soll. Aber mit dem Abstellen ist ja wirklich leicht gesagt gelle.. Wünsch Dir alles Gute und drücke die Daumen!! Liebe Grüße, Sandra
Die letzten 10 Beiträge
- Pulsschwankungrn
- Listeriose Putenfleisch
- 1. Trimester Bauchlage
- Umstandsjeans drückt sehr am Bund
- Kinderwunsch direkt nach T-Schnitt
- Extreme kreislaufprobleme 22 ssw aber schon seit 2 Monaten
- Kann eine Ärztin eine Schwangerschaft im Ultraschall übersehen?
- Zahnpaste mit Fluorid
- Schwangerschaftsübelkeit
- 109 ug Vitamin B12 täglich