Mitglied inaktiv
Hallo, Ich bin in der 22. schwangerschaftswoche und habe einen Bauchdeckenbruch und einen sehr starken Verwachsungsbauch. Kindsbewegungen spüre ich auch noch immer nicht ist das normal ? Desweiteren wie sieht das mit der Geburt aus wäre da ein Kaiserschnitt nicht sinnvoll ?
Liebe Michaela, 1. die Therapie eines Bauchbruches fällt regulär in den Zuständigkeitsbereich des Chirurgen. Meist können wir hier zuwarten und eine Operation auf die Zeit nach der Schwangerschaft verschieben. 2. ein Kaiserschnitt ist aus diesem Grund meist nicht indiziert. 3. ein starres Schema haben die Kinder nicht, nach dem sie sich bei allen Schwangeren gleich bewegen. Dies kann individuell völlig variieren und an vielen Faktoren liegen. Aber, die subjektiv erlebten Kindsbewegungen geben indirekt Aufschluss über das Wohlbefinden des Ungeborenen. Ein gesundes und vitales Kind bewegt viel und oft. Ein krankes oder beeinträchtigtes Kind schont sich und bewegt sich entsprechend weniger und "lebt auf Sparflamme". Werden die Kindsbewegungen eindeutig seltener oder häufiger als gewohnt registriert, sollte der Zustand des Kindes mittels CTG, Ultraschalluntersuchungen und klinischen Parametern überprüft werden. Sofern die Kontrolluntersuchungen beim Frauenarzt oder Frauenärztin hier aber unauffällig sind, ist der Schwangern zu empfehlen, bei kurzfristiger "Ruhe im Bauch", als auch bei zeitweilig verstärkter Aktivität nicht gleich beunruhigt zu sein. Wichtig zu wissen, ist sicher auch, dass reife Feten ein Drittel des Tages im Tiefschlaf verbringen und nur ein Zehntel des Tages wirklich wach sind! Auffällig wären zum Beispiel länger als 24 Stunden anhaltende, reduzierte Bewegungen. Ansonsten lässt sich aus dem Bewegungsmuster bei bisher unauffälligen Untersuchungen nicht gleich etwas Krankhaftes ableiten. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, ein Bauchdeckenbruch ist nix Besonderes, sondern sehr häufig in der Schwangerschaft. Ich hatte ihn auch bei beiden Kindern, uns meine Gynäkologin selbst bei ihren Kids auch. Der Bruch ist kein Grund für einen Kaiserschnitt, er schließt sich meist (weitgehend) in den Monaten nach der Geburt. Viele Frauen spüren ihr Kind recht spät, z.B. weil die Plazenta vorn an der Gebärmutter ist (Richtung mütterlicher Bauch), oder manchmal auch bei Übergewicht. Das bedeutet nichts, sofern die Ultraschalluntersuchungen ein gesundes Kind zeigen, das sich normal bewegt etc. Grüßle, Mimi
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