Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Ausschabung und Bauchspiegelung

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Ausschabung und Bauchspiegelung

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Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich hatte am 25.10. eine AS nach einer Fehlgeburt in der 7. SSW, dann nach 5 Tagen bekam ich immer schlimmer werdende Schmerzen auf der rechten Seite. Am 03.11. kam ich morgens ins Krankenhaus, weil Tabletten nicht mehr wirkten und ich mir nicht mehr zu helfen wusste. Es war unerträglich! Mein Gyn machte mehrere Bluttests um zu schauen, ob eine Infektion oder soch noch eine Eileiterschwangerschaft vorläge, alles war negativ. Dann war der Verdacht auf Blinddarm. 3 Chirurgen kamen und stellten mich auf den Kopf, konnten aber bis auf eine Verdickung nichts feststellen und schlugen eine Bauchspiegelung vor. Die wurde dann auch gemacht, allerdings kam nichts dabei raus. Man hat die Flüssigkeit abgesaugt und nächste Woche bekomme ich die Ergebnisse aus dem Labor. Die Schmerzen auf der rechten Seite sind nun weg, allerdings nehme ich immer noch Voltaren Tabletten, da ich immer noch Schmerzen habe. Das sind mitunter Schmerzen als würde ich meine Tage bekommen, teilweise auch linksseitige Rückenschmerzen in der Nierengegend, die dann nach vorne ziehen, so daß es sich anfühlt, als würde mein Beckenknochen schmerzen. Ist das normal nach einer Bauchspiegelung? Leichte Verstopfungen habe ich auch. Außerdem hat mein Gyn mir am 01.11. Antibiothika aufgeschrieben, Cefurax 500mg, welches ich nicht durchnehmen konnte. Ich habe den einen Tag, de ich im Krankenhaus verbracht habe nichts davon eingenommen, jetzt aber wieder weitergemacht und bin nun am Überlegen, ob ich eventuell noch eine Packung nehmen sollte. Desweiteren hat mein Gyn nichts von einer Nachkontrolle gesagt, was mir etwas merkwürdig vorkommt. Hätten Sie eine Idee, um was es sich handeln könnte?


Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, wenn die Klinik hier schon mit verschiedenen Fachdisziplinen nichts finden konnte, dann habe auch ich keine Erklärung dafür. Die Kontrolle nach einem solchen Eingriff kann eigentlich jeder Frauenarzt selbst festlegen. Da gibt es keine strengen zeitlichen Vorgaben. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen mit Ihrer behandelnden Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB


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