Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, mittleweile bin ich bereits in der 26.SSW, bisher habe ich alle pränataldiagnostischen Maßnahmen abgelehnt. Ich erwarte mein drittes Kind und bin knapp 36 Jahre alt. Ich hatte in jeder Schwangerschaft Angst, jetzt kommt das höhere Alter noch hinzu. Die ersten zwei großen US waren bisher unauffällig. Welche Untersuchungen könnte ich denn jetzt noch machen lassen? Wären diese sinnvoll und aussagekräftig? Wie hoch wäre das Risiko, dass ich mein Baby dadurch verlieren könnte? Eine Bekannte meinte, das Risiko einer Behinderung sei geringer, wenn die Frau schon (gesunde) Kinder geboren hätte. Bzw. dass eine Spät-Erstgebärende mit höherer Wahrscheinlichkeit ein behindertes Kind zur Welt bringen könnte als eine Spätgebärende Frau mit kleinen Kindern (wenn der Abstand nicht akkzu groß ist): Was meinen Sie dazu? Grüße von Karlchen
Hallo, Ihre Sorge kann ich einerseits verstehen, nur befinden Sie sich jetzt in einer Schwangerschaftswoche, in der eine solche Diagnostik erstens nicht mehr stattfindet und darüber hinaus in den meisten Fällen keine therapeutische Konsequenz mehr hat. Selbst der differenzierte Ultraschall findet bis etwa zur 24.SSW statt und invasive Maßnahmen, wie eine Amniozentese oder eine Nabelschnurblutentnahme erfolgen nur bei strenger Indikation oder Verdacht auf eine genetische Störung oder Missbildung. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen das aufklärende Gespräch mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt, um hier die Situation für Sie zu klären. VB
Mitglied inaktiv
Warum hast du denn die ganzen Untersuchungen abgelehnt wenn du doch so eine Angst hast??was würde es denn ändern wenn es wirklich krank wäre? Wenn per us alles unauffällig ist dann ist doch alles ok!! Gewissheit wirst du wohl erst bei der Geburt haben !! Lg und nicht zu viel googlen und grübeln das schürrt nur noch mehr deine angst!!
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