Wayana
Hallo! Ich bin jetzt in der 32 SSW. Bei mir vorde schon vor 10 Jahren ein Venöses Angiom im Gehirn festgestellt, da es an einer ungünstigen Stelle liegt wurde es auch nie in betracht gezogen dieses durch eine OP zu beheben. Weil das Risiko das nach der OP das Sprachzentrum und auch die Koordination beeinträchtig ist viel zu groß ist. So nun stehe ich vor der Entscheidung: Bringe ich mein Kind auf normalem Wege zur Welt und Riskiere somit bei der Geburt das das ganze aufgeht und anfängt zu Bluten oder gehe ich auf Nr Sicher und entscheide mich für einen KS? Ich hatte gerade einen Termin im Krankenhaus. Die Ärztin dort meinte sie sähe da kein Großes Risiko dabei das Kind normal zu bekommen. Mann könne ja dann zum Schluss mit der Saugglocke nachhelfen. Das ich nicht so Pressen muss. Und auserdem hätte man ja auch im normalen Alltag genug Druck. Ich hätte einfach noch gerne eine andere Meinung. Wie würden Sie das sehen? mfg Wayana
Hallo, das sehe ich ein wenig anders, wenn ich auch nicht allwissend bin. Bei einer solchen Gefäßanomalie ist eben nie auszuschließen, dass es unter Geburtswehen - und eben nicht erst mit der eigentlichen Geburt des Kindes - nicht zu erhebliche Drucksteigerungen kommt, was dann ggf. die Gefahr der Ruptur mit sich bringt und da stellt der primäre Kaiserschnitt eindeutig das geringer Risiko dar. Ich empfehle Ihnen, dieses über Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt mit einem Spezialisten für solche Gefäßanomalien zu erörtern und dann dann über ihn/sie dieses mit einem kompetenten geburtshilflichen Zentrum abzustimmen. In die Entscheidungsfindung sollte auch die Frage mit einfließen, ob Sie ggf. in einer Klinik entbinden, in der ggf. eine solche Fachabteilung (interventionelle Gefäßmedizin und/oder Neurochirurgie) im Hause ist. Liebe Grüße VB
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