Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 23. SSW und es ist aufgrund meiner Krankengeschichte eine Hochrisiko-SS. Denn ich habe Spina bifida, einen Hydrocephalus (Shunt versorgt), Multiple Sklerose, einen Anuspräter und viele Bauchoperationen. Bislang verläuft die SS problemlos. Nur ich leide zunehmend an Kurzatmigkeit. Meine FÄ meinte bei der letzten VU, daß es nicht Ziel ist die SS 40 Wochen zu führen, sondern sie bis zu einem Zeitpunkt zu schaffen, der für mich und die kleine Maus in meinem Bauch so risikoarm wie möglich ist. Dazu habe ich jetzt ein paar Fragen: 1.) Ab welcher SSW hat unsere Maus gute Chancen ohne gesundheitliche Probleme zu überleben? 2.) Ab wann wäre es in meinem Fall sinnvoll mit der Verabreichung der Lungenreifungsspritze? Darüber haben meine FÄ und ich noch gar nicht gesprochen. Ich freue mich auf Ihre Antwort! LG Tami
hallo Tami, ich denke, dass Ihr Frauenärztin mit der Einschätzung schon völlig recht hat. Es wird hier sicher sinnvoll sein, dieses zusammen mit der Entbindungsklinik zu entscheiden. Wenn nichts dagegen spricht, wird immer versucht werden, zumindest die 37 SSW zu erreichen. Eine vorherige, rein prophylaktische Gabe der Lungenreifung, wird nicht empfohlen. Dieses sollte dann sicher im Verlauf entschieden werden. VB