Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, ich hab ein Problem von dem ich eigentlich noch gar nicht weiß ob es eins ist...also, wir wünschen uns ein drittes Kind ,obwohl es bisher noch nicht geklappt hat hoffen wir natürlich und probieren weiter.Diesen Monat war das Timing absolut perfekt.So weit so gut.Bloß hatte ich in den letzten 10 Tagen extreme Schwierigkeiten mitb den Zähnen,war viel beim Zahnarzt,habe viele Spritzen bekommen und gestern wurde ein Zahn gezogen und ich hab auch noch starke Schmerzmittel einnehmen müssen(Dolomo).Nun meine Frage-könnte das im Falle einer sehr frühen Schwangerschaft den Embryo schädigen,oder wäre er noch gar nicht am mütterlichen Kreislauf angeschlossen? Der Eisprung war vor 8 Tagen-also wäre eine Einnistung ja schon erfolgt. Ich weiß ich mach mir vielleicht zu viele Gedanken da ja noch gar nicht klar ist ob es diesen Monat tatsächlich geklappt hat,will auch nicht hysterisch wirken,wäre aber trotzdem für eine Antwort von Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße von Elke
liebe Elke, eine Verbindung besteht natürlich von Beginn der Schwangerschaft an. Aber: nach Durchsicht der Studien zur Frage, welche zahnärztlichen Behandlungen in der Schwangerschaft durchgeführt werden können und welche Gefahr dabei für das Ungeborene besteht kommt man zu den folgenden Ergebnissen: Die Lokalbetäubung im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung wird dabei als unbedenklich angesehen. Auch wenn beim Amalgam im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung keine Schäden beim Menschen nachweisbar sind, wir dennoch empfohlen, während der Schwangerschaft auf routinemäßige Wechsel von Amalgamplomben zu verzichten. Generell sollte möglichst nicht geröntgt werden; hier muss das aber der Zahnarzt im Einezelfall entscheiden und unter der entsprechenden Abschirmung geht von dieser Art der Röntgenstrahlen nach den vorliegenden Erkenntnissen keine Gefahr für das Ungeborene aus. Bei dem genannten SChmerzmittel ist es so, dass es zwar in der Schwangerschaft eher nicht angewandt werden sollte, dass aber vom Wirkstoff keine Gefährdung im Sinne einer Fehlbildung ausgeht. VB
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