Mitglied inaktiv
Guten Tag, Herr Bluni, meine Frage ist wohl sehr komplex. Ich bin mittlerweile 40+3 SSW, habe schon vor der SS Bluthochdruck gehabt, der wurde in der SS mit Methyldopa 3x1 weitgehend eingestellt (habe immer Werte gehabt um die 135/140 - 85/95, kontrolliere täglich). Derzeit sind sie vor allem bei meinem FA relativ hoch, ich habe da wirklich eine Weißkittelphobie was meinen BD angeht. Dort war es immer mal bei 160/100. Nun hatte der Arzt mich bei ET in die Klinik geschickt zur Überprüfung ob eine Einleitung angezeigt ist. Dort war mein Wert 130/90, man sah keinen Handlungsbedarf, abwarten so die Devise. Der Doc war verblüfft mich nach dem Wochenende wieder schwanger zu sehen, er ging von einer Beendigung der SS aus. Jetzt merke ich aber, dass ich psychisch nicht auf der Höhe bin, die Warterei, das Wetter, die Sorgen wegen des BD lassen die Werte immer mal wieder in die Höhe steigen, im Ruhezustand komme ich aber immer wieder auf meine gängigen Werte runter. Rein geburtstechnisch tut sich nichts, Mumu weich, aber sonst nichts. Nun wäre es mir lieber, zum CTG regelmäßig in die Klinik zu gehen. Ein KS wollte ich eigentlich umgehen, mein Sohn (3 Jahre) kam in 36+0 wegen Plazentainsuffizienz so zur Welt. Daher auch die Zurückhaltung mit der Einleitung, denke ich. Ich hänge so in der Luft, mache mir Sorgen wegen des BD und vor allem um das Kind, CTG bisher unauffällig, Fruchtwasser reicht, es hat etwa 3400g. Warten oder eingreifen, was würden Sie tun?? Schadet es dem Kind? Vielen Dank für Ihre Meinung.
Hallo, stimmen Sie sich hierzu in jedem Fall mit der Entbindungsklinik und Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. Wenn die Werte fraglich erhöht sind, wäre eine engmaschige Kontrolle neben Doppler und CTG sinnvoll und bei Terminüberschreitung mit fraglich erhöhtem Blutdruck wird am besten die Situation in der Klinik überwacht, um entscheiden zu können, ob bei Ihnen dann doch die Geburt eingeleitet wird. VB
Mitglied inaktiv
Außerhalb der SS hatte ich einen Betablocker, der wurde mit der SS vom Hausarzt abgesetzt. Erst bei Verdacht auf einer Gestose in 34. SSw (nicht bestätigt) bekam ich Methyldopa.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Ihre Antwort. Werde morgen zur CTG-Kontrolle in die Klinik gehen und vielleicht sogar um die Einleitung bitten, damit das Bangen um die BD-Werte (heute fast regelmäßig bei 150/100) ein Ende nimmt...
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