Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, hallo Mamis, ich war gestern beim FA, weil ich schon am 42. Zyklustag war. Test war einige Tage zuvor negativ, aber ich war verwirrt und habe mir ein paar Minisorgen gemacht und bin deshalb hin. Der Doc hat bestätigt, dass ich nicht schwanger bin. Es hatte sich aber nur etwa 6mm Schleimhaut aufgebaut und dementsprechend wenig Blut in der Gebärmutter. Er meint, dass sei einfach eine Hormonschwankung, das käme schon mal vor. Vielleicht gäbe es nur mal einen Aussetzer und alles würde mit der nächsten Regel abgehen. Er hat mir Mönchspfeffer verschrieben und gesagt, bei Bedarf könne man auch später nochmal die Hormone im Blut testen, um zu sehen ob alles in Ordnung sei. Heute Morgen habe ich dann auch meine Regel bekommen. DAS war die eigentliche Vorgeschichte und jetzt kommt meine Frage: Wenn ich jetzt schwanger gewesen wäre, hätte es sich um einen Unfall gehandelt. Wir haben schon zwei Kinder (6 und 2) und haben immer - halb im Spaß - gesagt, für ein drittes Kind haben wir keinen Platz. Als wir jetzt damit gerechnet haben, dass vielleicht doch noch ein Kind kommt, haben wir uns aber doch irgendwie auch gefreut und hatte ganz schnell Pläne geschmiedet, wie es eben DOCH passen könnte... Das veranlasst uns jetzt, wo ich eben NICHT schwanger bin, doch über ein drittes Kind nachzudenken. Vielleicht wollen wir also doch noch eins (*grins *freu). Nun ENDLICH meine Frage: Ich bin schon 37 Jahre alt und werde im November 38. Ist es sinnig, vorher einen Check beim FA durchzumachen? Wie bereite ich mich in meinem Alter am besten auf eine Schwangerschaft vor? Muss ich besondere Dinge beachten? Gerade mit der "Vorgeschichte"(s.o) Oder kann ich es ganz gelassen d'rauf ankommen lassen? Ich freue mich auf Ihren / euren Rat und sage schonmal vielen Dank! Mtina
Liebe Tina, 1. sofern bei Ihnen keine besonderen Vorerkrankungen vorliegen, die Schwangerschaftsverläufe der anderen Kinder normal waren, bedarf es keiner besonderen "Vorbereitung", sondern hier empfehle ich Ihnen, erst einmal locker zu bleiben. 2. sollte sich der Wunsch konkretisieren, ist es sinnvoll, den aktuellen Impfschutz - besonders bezüglich Röteln - zu überprüfen und rechtzeitig mit der prophylaktischen Einnahme von Jodid und Folsäure zu beginnen. 3. wenn es auch mit 37 Jahren sicher schwerere sein wird, spontan schwanger zu werden, bedarf es hier nicht gleich im Vorfeld einer entsprechenden Diagnostik. 4. die Schwangerschaft bei Frauen über 35 Jahren kann mit etwas mehr Risiken verbunden sein, jedoch haben wir doch gute Möglichkeiten, eine solche Schwangerschaft gut zu begleiten und zu einem positiven Verlauf beizutragen. VB
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