Ani123
Meine Schwester hatte heute wieder einen Termin beim Gynäkologen. Sie ist in der 26SSW und das Baby ist zurzeit 31cm und 815Gramm. Der Gynäkologe sagte zu ihr, dass es für die SSW zu groß sei und ggf. es aufgrund einer Behinderung sein könnte. Er regt eine Fruchtwasseruntersuchung an. Meine Schwester hat Angst vor den Risiken, bsp. Gefahr der Frühgeburt dadurch. Sollte das Baby behindert sein würde sie es trotzdem annehmen. Ihr 1.Kind kam im Juli 17 in der 36SSW per Spontangeburt zur Welt. Das Kind war 51cm und wog 3150Gramm. Vorher gesagt wurde er mit knapp 4kg. Die jetzige Schwangerschaft ist eine Risikoschwangerschaft, wegen enormen Kreislaufproblemen in den ersten Monaten, Schilddrüsenunterfunktion, starker Calcium-und Magnesiummangel und aufgrund der Frühgeburt vom 1.Kind und den schweren Komplikationen während und nach der Geburt (Blutsturz, Herz-Kreislaufstillstand -> erfolgreiche Reanimation,....) Das 1.Kind hat eine schwere Muskelhypotonie und bekommt Krankengymnastik. Seit ca.6 Wochen geht es meiner Schwester besser. Ihr Kreislauf ist zumeist stabil. Die Medikamente wirken. Sie genießt die Schwangerschaft jetzt. Was sollte Sie jetzt tun? Fruchtwasser untersuchen lassen? Ist das Baby wirklich zu groß?
Hallo, mit einer solchen Vorgeschichte empfehle ich der Schwester, sich mit der Frauenärztin/Frauenarzt abzustimmen, den Befund erst einmal in der Klinik oder in einem Zentrum für pränatale Diagnostik überprüfen zu lassen. Und insbesondere mit den beschriebenen Risiken ist es sicherlich umso wichtiger, die Patientin schon zeitnah an ein Zentrum anzubinden und die Geburt im Vorfeld zu planen. VB
Astrid21
Hallo ich bin zwar kein Arzt aber ich kann meine Erfahrung von letzter Woche teilen: ich war in der Uni Klinik und der untersuchende Oberarzt hat mein Kind (25. ssw) wie folgt prognostiziert: 33cm und 820 gr. Er war zufrieden mit den Werten und hat mir alles Gute gewünscht. Ein ausführliches Organscreening wurde an dem Termin auch gemacht. Viele Grüße
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