campisek
Hallo, ich habe meinen Sohn (2,5Jahre) im Sommer ohne Windel und Hose im Haus laufen lassen. Das Töpchen stand kommentarlos immer in seiner Sichtweite. Er hat sich mehrmals von alleine drauf gesetzt und sein kleines und großes Geschäft gemacht, Er war immer richtig stolz. Ich habe ihn dann ab und an auch gezielt aufs Töpchen oder Toilettenaufsatz gesetzt. Da hat er auch noch 2-4 mal gemacht. Dann hat er irgendwie "zu" gemacht und wollte nicht mehr. Wenn ich ihn gefragt habe ob er aufs Töpchen will, hatte er meine Frage panisch verneint und weggelaufen. Ich sehe oft, dass er in die Hocke geht und eindeutig sein Geschäft erledigt. Auf die FRage, ob er einen Stinker hat, antwortet er immer mit nein, obwohl einer drin ist. Er will sich auch ungern wickeln lassen. Wir haben erstmal unsere Versuche unterlassen und fragen gar nicht, ob er will/muss. Er wid im Januar 3. Wie sollen wir uns weiter verhalten?. Danke schon mal für Ihre Antwort. Liebe Grüße Petra
Manuela Thomä
Hallo Petra, Sie haben es ganz richtig gemacht, wenn Sie Ihre Versuche zunächst mal eingestellt haben. Ihr Sohn ist noch nicht soweit und hat den Zweck des Töpfchens noch nicht richtig verstanden. Am Anfang war das ein interessantes „Spielchen“, bei dem auch der eine oder andere Treffer erzielt werden konnte, nun aber hat Ihr Junge genug von diesem Spiel ;-) und bevor Sie ihm wieder mit dem „Töpfchenspiel“ kommen, sagt er lieber gleich nein ;-)) Für seine ganz individuelle und natürliche Kontinenzentwicklung (trocken und sauber werden) hat er noch viel Zeit; lassen sie Töpfchen und Toilettenaufsatz ruhig in Sichtweite, aber thematisieren Sie es nicht weiter - im Rahmen seiner ganz persönlichen diesbezüglichen Reifung wird er dieses Angebot nutzen, wenn er soweit ist. Mit freundlichen Grüßen Manuela Thomä
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