DaNiIi75
Hallo Mein Partner hat das geteilte Sorgerecht mit der Kindesmutter, die Tochter lebt bei Ihr und seit geraumer zeit fallen uns einige Probleme in Bezug Mutter Kind Beziehung auf. Diese wollten wir mit dem Jugendamt besprechen( seit 4 Monaten kein Rückruf) in der Tagesgruppe der Tochter das selbe. Die KM ist für jegliche Gespräche unzugänglich, jetzt hat das JA Entscheidung getroffen, dass seine Tochter ALLE Ferien bei uns sein soll, damit sie dann im kommenden JAhr zu uns ziehen soll. GEnerell haben wir die kleine gern bei uns, ich selbst habe aber auch zwei Kinder und eine Stieftochter die regelmäßig da ist, hätte das JA den Vater nicht auch anhören müßen? WIe können wir Ruhe in das Chaos bekommen? DIenstaufsichtsbeschwerde? MA Wechsel? Mit freundlichen GRüßen
Hallo, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Jugendamt über den Kopf des Vaters hinweg diese Entscheidung getroffen hat, da wird er schon mitgewirkt haben. Liebe Grüße NB
Pamo
Was sagt dein Partner dazu, was sagt das Mädchen? Wollen die das beide? Wenn es bei der Mutter nicht mehr klappt, dann ist der erziehungsberechtigte Vater die natürliche und automatische Alternative. Allerdings scheint es sich nicht um ein Urteil des Familiengerichts zu handeln, sondern um einen Vorschlag des Jugendamtes und wäre dementsprechend (un)verbindlich. Dein Vater ist weder für deine Kinder noch dein Stiefkind zuständig, sondern nur für seine eigenen Kinder. Insofern muss das Mädchen doch für ihn Vorrang haben, denn für ihr Wohlergehen ist er zuständig
Schru
Mutter und Kind, die er für so eklatant hielt, dass er das Jugendamt eingeschaltet hat, aber er will das Kind nicht in den Ferien, bzw. dauerhaft zu sich nehmen? Wie hat er denn erfahren, dass das Jugendamt diese Vorgehensweise bevorzugt, wenn keine Kommunikation stattfand? Wieso geht das JA davon aus, dass Dein Partner bereit ist, sein Kind bei sich aufzunehmen ( auch wenn das in meinen Augen selbstverständlich ist) ? Wieso siehst Du das JA auf Seite der KM, obwohl es plant, das Kind bei seinem Vater unterzubringen? Grundsätzliches: Das Jugendamt kann die Entscheidung, wo ein Kind leben soll, nicht verbindlich treffen, das müsste dann ein Gericht machen. Und auch das Gericht würde das Kind nicht gegen den Willen des Elternteils dessen Obhut übergeben. Ich kann auch nichts erkennen,was ad hoc eine Dienstaufsichtsbeschwerde ( das ist ja ein formales Verfahren) rechtfertigen würde und würde mich eher "formlos" an den Vorgesetzten wenden und den Sachverhalt mit Bitte um Klärung und ein Gespräch wenden. Darüber hinaus würde ich - schriftlich- unmissverständlich klar machen, dass ich nicht gewillt bin, mein Kind bei mir aufzunehmen, so dass das Jugendamt genügend Vorlauf hat, sich um eine adäquate Pflegestelle, bzw.Heimplatz zu kümmern, wenn das Kind nicht mehr bei der Mutter bleiben kann.
KielSprotte
Hat dein Partner bzw. der KV auch eine Meinung zu dem Thema? 1. Verstehe ich nicht, warum das JA (lt. deine Überschrift) auf Seiten der KM steht, wenn es eine Unterbringung beim KV vorschlägt? 2. Sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass der KV sich kümmert, wenn es Probleme mit der KM gibt - und das habt ihr ja selbst beim JA angegeben 3. Was mich leicht fassungslos macht: du bringst 3 Kinder mit in die Verbindung, für die selbstverständlich Platz ist (vor allem die Stieftochter verstehe ich nicht, dass müsste dann ja die Tochter deines Partners sein), aber für die Tochter deines Partners soll kein Platz / Zeit / Geld was auch immer sein? Überdenke mal deine Einstellung! Und jetzt eine Dienstaufsichtsbeschwerde gg. eine MA des JA einzureichen, nur weil die offenbar eine Lösung / Hilfe für die Tochter (von euch selbst angestoßen) ist ja wohl "leicht" drüber......
WonderWoman
genau, das ja ist so sehr auf der seite der km, dass man ihr das kind wegnehmen will! so eine frechheit! was muss das ja und denn tun, um nicht auf der seite der km zu sein? ihr die kinder 24/7 aufbrummen? weil kinder eine strafe sind? im übrigen sollte das ja auf der seite der kinder sein. was hier schwer ist, denn die km ist scheinbar unfähig, das kind zu erziehen, und der kv unwillig.
Felica
Da hoffe ich, das der Vater das hier mit list. dir einen Tritt in den Arsch gibt, sich seine Tochter schnappt und sich ein neues Leben ohne Dich und deinen Kindern aufbaut. Dann wäre jedenfalls Ruhe im Chaos. Statt dem Kind beizustehen, ihm Halt zu geben, es zu unterstützen, scheint es für dich ja eher ein notwendiges Übel zu sein.
MamaausM
Oweia..... Das Kind scheint ja sehr beliebt zu sein
cube
Ich gehe mal davon aus, es geht euch/dir nicht darum, dass ihr das Kind nicht bei euch haben wollt sondern darum, dass ihr nicht gefragt wurdet und nun da steht, und schauen müsst, wie ihr das alles unter einen Hut bekommt. Kann es sein, dass das JA nur vorschlägt, es so zu regeln bzw. dieses für die beste Lösung hält und auf eure Zustimmung hofft? Also nicht einfach schonentschieden hat? Wirklich entscheiden kann das ja nur ein Familiengericht. Denn das müsste das SG/ABR ja erst mal auf den Vater übertragen. Aber selbst dann würde ich sagen, das JA kommt auf eine solche Idee nicht, wenn der Vater nicht seine Bereitschaft zu mehr Sorge oder zB den Ferien verkündet hat. Immerhin ist er ja genügend involviert, als dass ihm Probleme in einer Mutter-Kind-Beziehung auffallen und hat sich diesbezüglich mit dem JA in Verbindung gesetzt. Das ihr 4 Monate lange auf eure Gesprächsbitte gar nicht hört und dann so etwas angeblich entschieden worden sein soll ohne auch nur 1 x mit dem KV (also deinem Partner) gesprochen zu haben ... das wäre höchst ungewöhnlich.
Die letzten 10 Beiträge
- Bindungszeitraum befristeter Vertrag
- Unterhaltsvorschuss
- Resturlaub nach Elternzeit Vollzeit zu Teilzeit
- Elternzeit/Elterngeld
- Finanzielle Unterstützung
- Elternzeit Kinderbetreuung
- Alleinerziehend / Arbeitgeber verlangt höheres Arbeitspensum
- Tagesmutter will Vertrag kündigen, weil Stadt nur 35h genehmigt
- Studium Elternzeit 2
- Studium Elternzeit