Nancy86
Guten Abend, Ich habe heute meinen Sohn 5,5 Jahre aus der Kita abgeholt. Die stellvertretende Kita Leitung hat mich gefragt ob ich kurz Zeit habe, daraufhin hat sie mir im Büro eröffnet das mein Sohn von der Kita ausgeschlossen wird, er aber diese Woche noch kommen kann und in eine kleinere Kita soll, Vorschlag war eine andere Kita die gerade such ausgebaut wird oder ich einen Integrationsantrag stelle und bis eine Integrationskraft verfügbar ist er die Kita nicht besuchen darf. Er hatte letztes Jahr eine schwere Phase mit hauen und spucken ect. Daraufhin war ein heilpädagoge da der das Verhalten als nicht dramatisch eingestuft hat und der Kita mitgeteilt das sie ihr System überdenken sollen, wir waren im SPZ dort wurde auch nichts auffälliges gefunden, wir machen ergo Therapie dort macht er tolle Fortschritte, das Entwicklungsgespräch in der Kita was im Oktober war, war auch soweit gut, er hatte bis vor den Sommerferien eine Integrationskraft für 2 Tage die Woche, die von heute auf morgen weg war, ein Hilfeplan sollte erstellt werden was nie passiert ist. Jetzt gab es wohl wieder Vorfälle die in der Zeit von zwei Wochen vor den Ferien begonnen haben, nur sporadische Mitteilung an mich, zumal er einmal falsch beschuldigt wurde obwohl er nichts gemacht hat und heute gab es wohl wieder einen Vorfall. Kann eine Kita das so von heute auf morgen mitteilen ohne vorherige Gespräche Ankündigungen? Zumal ja alles gut lief. Der jüngere Bruder sollte übernächste Woche Eingewöhnt werden und ich wollte wieder arbeiten. Gibt es eine rechtliche Grundlage oder was würden sie raten? Vielen Dank.
Hallo, ich stimme meinen Vorrednerinnen zu. Das Jugendamt zahlt keine I-Kraft ohne Grund. Machen Sie dort Druck, um möglichst schnell wieder einen I-Helfer zu bekommen. Ob der Kindergarten das Kind ausschließen darf kann ich so nicht beurteilen, weil ich nichts näheres weiß. Liebe Grüße NB
cube
Einerseits sagten alle hinzugezogenen Fachkräfte, es gäbe nichts Auffälliges - andererseits macht er eine Ergotherapie, hat einen I-Kraft und du redest von "Fortschritten". Das passt für mich nicht zusammen. Gäbe es keine auffälligen Verhaltensweisen, Hauen & Spucken nur eine Phase der man erzieherisch begegnen kann, hätte es doch keiner I-Kraft (& Ergo) bedurft? Fakt ist ja: euer Sohn hat einenI-Status bekommen - sonst gäbe es keine I-Kraft für ihn. Entsprechend ist wohl eben eine Diagnose gestellt worden. Nun hört die I-Kraft auf und der KiGa sieht sich ohne diese nicht in der Lage, euer Kind zu betreuen und verweist auf einen entsprechenden KiGa. Hört sich für mich Rechtens an. Die Kurzfristigkeit ... sicher, dass in den Gesprächen nie etwas von einem evt. notwendigem Wechsel erwähnt wurde?
Neverland
Da redest du dir leider etwas ein. Ohne entsprechende Auffälligkeiten, hätte dein Kind weder Ergo, noch Therapie. Schon mal gar keinen I-Status. Da weiß ich sehr genau wovon ich schreibe. Also ja, wenn dein Kind eigentlich eine I-Kraft benötigt, diese aktuell nicht da ist und die Erzieher sich mit der derzeitigen Situation überfordert sehen, dann dürfen sie die weitere Betreuung ablehnen. Auch zum Schutze deines Kindes.
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