Ringelröteln

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Ringelröteln

Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, ich habe mich leider mit Ringelröteln infiziert. Ich bin momentan in der 16. SSW, Die Infektion sollte zwischen 11.- und 14. stattgefunden haben, ich weiss es leider nicht ganz so genau, weil ich Ende August einen Ausschlag hatte. Nun bin ich seit 2 Wochen jede Woche im Pränatalzentrum. Man sagte mir dort, dass man jetzt einfach noch nichts sehen könne und sowieso auch nichts tun könnte. Ab wann würde man in schlimmsten Fall die Auswirkungen im US sehen? Ab der 20.? Die Angst ist natürlich gross. Bis jetzt ist mein Baby gewachsen und Fruchtwasser und Magenblase etc sehen laut Arzt normal aus, das was man messen müsste um zu sehen, ob alles i.O. könne man noch nicht sehen. Es ist eine Quälerei. Was sind Ihre Erfahrungen dazu? Lieben Dank

von Donski am 26.09.2023, 07:35

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Antwort auf: Ringelröteln

Hallo Donski, 1.Ringelröteln (Parvovirus B19) machen nie Fehlbildungen 2.Sie können zu einer kindlichen Blutarmut (Anämie) führen(müssen aber nicht) 3.Dies kann man vor allem Kontrollen über die Dopplersonografie der kindlichen Hinrgefäße erkennen. 4.Liegt diese vor kann an einem geeigneten Perinatalzentrum eine Blutgabe an Ihr Kind im Mutterleib erfolgen und damit zur kompletten Heilung führen. Warten Sie in Ruhe die Kontrollen ab Alles Gute Prof. Hackelöer PS Hat man Ihnen dies nicht alles auch erklärt?

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 26.09.2023

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