Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Neuralrohrdefekt beim Organscreening

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Neuralrohrdefekt beim Organscreening

Maja85

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Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer! Ich möchte mich zunächst einmal für die tolle Arbeit bedanken, die Sie hier in diesem Forum leisten! Ich habe eine Frage zum Feinultraschall in der 21. SSW. Ich war gestern bei der frühen Organuntersuchung (13. SSW) und alle Ergebnisse waren super, dass Kind entwickelt sich zeitgemäß und es sind keine Auffälligkeiten sichtbar! Allerdings herrschten wohl nicht die besten Bedingungen für den Ultraschall, da ich stark übergewichtig bin (BMI 40). Nun frag ich mich, ob der Arzt dennoch alles richtig sehen konnte oder ob kleinere Auffälligkeiten nicht dargestellt werden konnten? Er hat mich sowohl über die Bauchdecke, als auch vaginla untersucht. Wären vaginal kleinere Auffälligkeiten sichtbar gewesen? Er meinte außerdem, dass beim Feinultraschall gesehen werden kann, ob sich der Rücken geschlossen hat. Stimmt das auch bei meinen Bedingungen oder kann der Sonographeur in meinem Fall nicht viel sehen... Zum Thema Gewicht: Ich ernähre mich derzeit mehr von Obst und Gemüse und versuche, nicht zu stark zuzunehmen. Ich habe bereits vor der Schwangerschaft 10kg abgenommen, aber das darf ich ja jetzt nicht mehr, oder?! Haben Sie sonst noch irgendwelche Ernährungstipps für mich, wie ich für mein Kind optimale Bedingungen schaffen kann? Vielen Dank für Ihre Mühe! MFG Maja


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Maja85, in der 13. Woche kann man etwa 70% der Fehlbildungen erkennen - bei optimalen Bedingungen und großer Untersuchererfahrung! Bei Ihnen also eher weniger,sodaß Sie das eigentliche Organscreening in der 21.Woche abwarten müssen.Auf jeden Fall ist es beruhigend,daß bisher nichts gesehen wurde. Ernährung : Gezielt essen,3 Mahlzeiten einhalten,dazwischen Gemüße und viel nicht süße Flüssigkeit,abends keine Kohlehydrate. Alles Gute Prof.Hackelöer


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