Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Feindiagnostik 22. SSW und Fragen dazu

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Feindiagnostik 22. SSW und Fragen dazu

Velvet879

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Guten Abend, glücklich kehre ich (34; 2 Kinder - 5 & 2, 2x Sectio) von der Feindiagnostik eines Professors zurück. Er hat mich gut aufgeklärt und beraten, aber ich habe dennoch doch vergessen noch ein paar Sachen zu fragen. Vielleicht können Sie mir ja kurz weiterhelfen... Alle gemessenen Kindswerte (ca. 14) sind im Normbereich =) Es wiegt (21+2) nach Hadlock-Schätzung 369 g.  Ist das recht leicht für die SSW? Die Dopplersonographie ergab u.a.: A. cerebri media li.: PI 2,51 RI 0,91 TAMX 8,3 cm/s Vmax 20,5 cm/s Laut Balken (Perzentilen / normaler Mittelwert) war der rote Punkt bei der Auswertung ganz links (grenzwertig / 5. Perzentile). Hat wohl was mit der Gehirndurchblutung zu tun. Bedeutet das denn sehr gut durchblutet oder eher etwas schlechter durchblutet? Der Doppler der maternalen Gefäße ergab: A. uterina links: PI 1,24 RI 0,65 kein Notching A. uterina rechts: PI 1,18 RI 0,66 kein Notching Beurteilung: Erhöhter uteroplazentarer Widerstand. Die roten Messpunkte fallen da alle aus dem Normbereich komplett nach rechts (über 95. Perzentile (?)) raus.  Was hat das zu bedeuten?  Was muss ich nun beachten und kann das gefährlich sein/werden? Ist das bei der nächsten Schwangerschaft genauso oder kann es ganz anders sein? Herzlichen Dank im Voraus, Velvet


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Hallo Velevt879, vom Kind aus sieht alles gut aus-ohne Abstriche.Die Durchblutungswerte der A. uterina(erhöhter Widerstand) bei Ihnen müssen lediglich nach der 25.Woche kontrolliert werden,da diese sich normalisieren können. Alles zusammen: kein Grund zur Beunruhigung Alles Gute Prof. Hackelöer


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