Mami121
Hallo Prof. Dr. med. Hackelöer, ich bin derzeit bei 12+2 und hatte mich eigentlich gegen das Screening mit Nackenfaltenmessung entschieden, da es mir ja nur eine zu 90% richtige Wahrscheinlichkeit wieder gibt. Also eine sehr wage Geschichte in meinen Augen. Außerdem ist es auch relativ teuer. Diese Woche komme ich allerdings ins Wanken, was meine Entscheidung diesbezüglich angeht. Ich bin mir nicht sicher, ob ein positives Ergebnis mich beruhigen würde. Absolut sicher bin ich mir, dass ein negatives Ergebnis mich in den Wahnsinn treiben würde. Ich brauche einen Tipp, ob in meinem Fall das Screening sinnvoll ist. Meine Eckdaten: 26 Jahre (Partner ist 25 Jahre), keine Behinderungen in der Familie, erste Schwangerschaft, keine Mehrlingsgeburt Ich hoffe, Sie können mir weiter helfen. Liebe Grüße und Danke für Ihre Antwort schon im Vorhinein.
Hallo Mami121, leider kann ich Ihnen nicht helfen,da nur Sie entscheiden können,was Sie wollen.Darüber,was Sie wollen,müssen Sie sich als Erstes im Klaren sein.Wie Sie sagen gibt es keine absolute Sicherheit,da auch in Ihrer beiden Altersgruppe Auffälligkeiten nicht auszuschließen sind. Wenn Sie es nicht machen und man im Feinscreening der 20.Woche Auffälligkeiten finden würde,könnte man immer noch eine Amniocentese machen und die Chromosomen abklären.Man könnte auch in der 13.Woche eine frühe Fehlbildungsdiagnostik ohne Risikoberechnung machen.Dann müßten Sie zu einem Spezialisten überwiesen werden. Wenn Sie im Zweifel sind,lassen Sie es! Alles Gute Prof.Hackelöer
rosengartenmaedels
hallo! ich gebe dir mal meine antwort als schwangere :-). wir standen natürlich auch vor der entscheidung: ETS ja oder nein? die frage sollte eher lauten: FALLS ein schwerer defekt festgestellt werden sollte, welche konsequenzen würden für euch daraus resultieren? wenn für euch ein abbruch absolut indiskutabel ist, dann braucht ihr auch nicht zum ETS zu gehen. ich wollte erst nicht hingehen, dann aber schon. ich bin ein eher ängstlicher typ (aufgrund einer FG letztes jahr) und wollte mir - ehrlich gesagt - nur den segen eines pränatalmediziners abholen, dass alles in ordnung ist.hat ja zum glück auch geklappt. ich bin allerdings schon 38. meine ersten beiden kinder habe ich mit 30 und 32 bekommen und ich habe nicht in erwägung gezogen, zum ETS oder irgendeiner extradiagnostik zu gehen. dieses mal sieht es anders aus, da ich schon älter bin. zum punkt "relativ teuer" - was sind 150 oder 250 euro im gegenzug zu der beruhigung "ja, das kind ist absolut normal entwickelt zu diesem zeitpunkt"? oder was sind 150 - 250 euro im gegensatz zu "das kind ist schwer behindert, wir leben den rest unseres lebens mit dieser diagnose?" ich habe das ETS ohne die blutuntersuchung machen lassen - sehr bewusst. ich drücke dir die daumen, dass ihr den für euch richtigen weg findet. alles gute :-)
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