Hallo zusammen. Wir sind leider etwas verunsichert worden und möchten uns hier zumindest etwas beruhigen lassen. Gestern der Anruf, dass etwas mit dem Blut nicht stimmt und wir nochmal kommen sollen. Zu mir: 29 Jahre, erste Schwangerschaft, aktuell 14+0, SSL 7,7cm. Wir haben einen Fetalis-Test durchgeführt in SSW 12 und dieser war ohne Auffälligkeiten (gemessene fetale Fraktion 8%) Da wir einen Termin zur NT Messung mit gemacht haben wurde dieser durchgeführt mit Blutentnahme (13+4) Beim Sono keine Auffälligkeiten, NT 1,6mm, Nasenknochen vorhanden, keine Megazystis Bei der Blutentnahme folgende Werte: Freies ßHcg 72,22 IU/l (1,104 DoE) PAPP a 2,970 IU/l (-0,197 DoE) Als Ergebnis lag uns nun vor, dass das biochemische Risiko bei 1:260 liegt und das normalerweise 1:300 angenommen wird. Weitere Risikoeinschätzungen ware bezüglich Trisomie 21 Hintergrund 1:693 Risiko Biochemie 1:260 Risiko NT 1:2591 Risiko NT plus Zusatzmarker 1:3217 Risiko NT plus Sono zusatz Marker und Biochemie 1:1205 Jetzt ist die Frage, wie kann man das bewerten? Wenn doch der fetalis zu 99% genau ist im Hinblick auf Trisomie 21, wie kann dann ein errechneter Wert aus dem Computer so eine fürchterliche Angst machen, dass es dem Kind nicht gut geht? Wir haben in zwei Wochen erst einen Termin beim Spezialisten bekommen (degum 2). Was kann der denn anderes sehen als der FA? Was werden dort für Untersuchungen gemacht und wie genau ist das dann? Wir sind aktuell ein wenig überfordert und fühlen uns hilflos. Zudem: unsere Hebamme sagte beim ersten Besuch, dass wir die NT Messung per se nach dem fetalis test gar nicht bräuchten und das ja quasi keine Aussage mehr machen würde (halt nur, dass es Geld kostet und nichts weiter aussagt weil der fetalis sehr genau ist). Wie kann man das bewerten im Hinblick auf die Ergebnisse? Herzlichen Dank und einen gute Zeit
von Maibaby245 am 23.11.2021, 10:09