Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Amnionstrang (SSW 17) - besorgt uns

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Amnionstrang (SSW 17) - besorgt uns

JensPod

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Lieber Herr Prof. Hackelöer, bei meiner Frau wurde in der SSW 17 ein Amnionstrang diagnostiziert, die Frauenärzte die wir davor konsultierten hatten dazu nichts gesagt bzw. nur "die Eihaut ist oben noch nicht ganz angelegt". Ein anderer wollte das schon als Plazentaablösung bezeichnen. Von daher wissen wir nicht so recht, ob eine nicht angelegte Eihaut nun das gleiche ist wie ein Amnionstrang. Ich las zudem ihren Kommentar zu dem Thema und hätte eine Frage: Meinen Sie mit "frühem Stadium" die Verwicklung oder das Auftreten des Strangs? Bei uns ist diese nicht angelegte Eihaut schon von Beginn an da gewesen, bisher hat sich aber offenbar nichts verwickelt. Sind jetzt in der SSW 17 und das Band wird scheinbar langsam länger und dünner ...ragt offenbar von oben in die Höhle rein in der frühen Präna-Diagnostik um Woche 12 war wohl alles gut...können Sie uns beruhigen? Wir sind auch aufgrund 2 Aborten im Frühstadium sehr besorgt und überlegen in welchen Abständen ein US nötig ist jetzt. Weil selbst bei 14 Tagen Abstand kann ja 10 Tage lang was abgeschnürt gewesen sein dann.. oder kann man in SSW 17 eh nichts machen? lg Jens


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Hallo Jens, da ja Ihrem Kind nichts passiert ist und es sich normal entwickelt,hat ein Amnionstrang nur dann eine Bedeutung,wenn er ein Geburtshindernis darstellen würde.Das wäre sehr selten und auch jetzt noch nicht feststellbar.Was der Befund genau ist kann ich natürlich ohne den Befund gesehen zu haben nicht sagen.Aber wahrscheinlich nichts Schlimmes,sonst gäbe es keine unauffällige kindliche Entwicklung. Alles Gute Prof. Hackelöer


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