Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Amnionstrang

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

zur Vita

Frage: Amnionstrang

Rena27

Beitrag melden

Hallo Herr Dr. Hackelöer, ich hatte letzten Freitag bei SSW 21+2 in der Klinik ein Organ Screening- Die Ärzte meinten, dass alles in Ordnung und das was sie sehen kennen auch gesund sei.. ganz zu Beginn ewähnte die Ärztin einen sogenannten "Amnionstrang" sie sagte jedoch, dass er so positioniert sei, dass er dem Kind nicht im Wege steht...und erwähnte nichts mehr darüber - ich hatte noch nie etwas über einen Amnionstrang gehört, da die Ärzte aber nicht mehr darauf eingingen und sich mit den Worten "alles in Bester Ordnung" verabschiedeten stellte ich auch keine Fragen mehr dazu. Zu Hause las ich dann den Befund mit den Werten durch und sah auch die Anmerkung "Amnionstrang am unteren Rand der Plazenta" Ich habe leider gleich dazu gegoggelt und nichts Schönes darüber gelesen.. Deshalb wäre ich sehr froh, wenn Sie mir einige Fragen dazu beantworten könnten: kurz zu mir: dies ist die 4. Schwangerschaft, habe 3 gesunde Kinder, jedoch alle drei mit KS entbunden, d.h. dies wird der 4. KS 31 Jahre, und jetzt am Ende der 22, SSW 1. so ein Amnionstrang tritt ja selten auf, wie ich gelesen habe, WENN er auftritt wie hoch ist die Gefahr, dass sich Körperteile des Kindes daran verfangen können sodass eine Behinderung entsteht? Muss man wenn man einen Amnionstrang hat fast davon ausgehen, dass etwas in dieser Richtung passiert? 2. Kann sich dieser Amnionstrang wieder "auflösen" bzw. "anwachsen"? 3. ist es mit zunehmender Schwangerschaft für das Kind gefährlicher sich in diesem Strang zu verwickeln oder eher unwahrscheinlicher? ab wann besteht dann weniger Gefahr bzw, wann erhöht sich die Gefahr? ich danke Ihnen bereits im Voraus für Ihre Meinung und Erfahrungen lg Rena


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

Beitrag melden

Hallo Rena27, der Amnionstrang hängt wahrscheinlich mit den vorangegangenen Kaiserschnitte zusammen.Hören Sie auf zu googeln und vertrauen Sie der Ärztin.Ich kann von außerhalb nicht beurteilen,ob er im Weg ist oder nicht.Wenn er bisher keine Probleme gemacht hat, wird er wahrscheinlich auch in Zukunft nichts bedeuten,löst sich aber auch nicht auf.Keine Panik. Alles Gute Prof. Hackelöer


Bei individuellen Markenempfehlungen von Expert:Innen handelt es sich nicht um finanzierte Werbung, sondern ausschließlich um die jeweilige Empfehlung des Experten/der Expertin. Selbstverständlich stehen weitere Marken anderer Hersteller zur Auswahl.

Ähnliche Fragen

hallo prof. hackelöer, ich frage für eine freundin nach. bei der feindiagnostik wurde bei ihrem kleinen sohn ein amnionstrang festgestellt. im ultraschall ist die rechte hand auffällig, der mittel und der ringfinger sehen im ultraschall aus, wie nur bis zur mitte gewachsen (hoffe, sie verstehen wie ich das beschreibe :-)). der pränataldiagnostik ...

Hallo Hr. Dr., ich habe eine fast 9 Monate alte Tochter, als ich mit ihr ca. in der 14. Woche schwanger war, hat man auf dem Ultraschallbild einen Amnionstrang gesehen, die Ärztin sagte damals der wäre weit genug weg vom Kind und somit nicht gefährlich. Beim nächsten Ultraschall war davon nichts mehr zu sehen. Mich würde jetzt einfach mal inter ...

war heute zur Aufnahmeuntersuchung im KH. Dabei wurde ein Amnionstrang festgestellt. Die Entwicklung meines Babys ist bisher unauffällig und zeitgerecht. Kann jetzt noch was schief gehen? Vielen dank im voraus! LG Baby122013

Guten Abend Wann wird denn ein amnionstrang im ultraschall entdeckt? In der frühschwangerschaft oder kann er auch übersehen werden? In welcher Phase der ss kann er Schäden anrichten? Danke Grüße

Lieber Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich bin in der 20. SSW. Letzte Woche stellte mein FA beim Ultraschall eine Einengung der Fruchtblase fest. Die Fruchtblase ist durch den Strang im unteren Drittel auf knapp die Hälfte eingeengt. Das Baby passt noch mit den Füßen und dem Becken in dieses kleinere "Reservoir". Laut FA könnte es später zu einem Prob ...

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Hackelöer, ich bin in der 17 SSW und war letzte Woche in einer Pränatalklinik zum Organgscreening, da in der Familie meines Mannes ein Kind mit Dandy-Walker-Syndrom geboren wurde und dieses dann leider nach zwei Jahren verstarb. Die Schwester meines Mannes hat nun noch eine Tochter bekommen, bei ihr kann man eine ...

Lieber Herr Prof. Hackelöer, bei meiner Frau wurde in der SSW 17 ein Amnionstrang diagnostiziert, die Frauenärzte die wir davor konsultierten hatten dazu nichts gesagt bzw. nur "die Eihaut ist oben noch nicht ganz angelegt". Ein anderer wollte das schon als Plazentaablösung bezeichnen. Von daher wissen wir nicht so recht, ob eine nicht angelegt ...

Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich hatte heute morgen ne Untersuchung beim Frauenarzt. Er äußerte schon vor 4 Wochen den Verdacht Uterus Subseptus. Heute beim Ultraschall meinte er, er sieht nur einen Strang, könnte sich auch um einen Amnionstrang handeln. Was ihn jedoch verunsichert ist, dass anscheinend ein Blutgefäß von oben bis unten durchg ...