Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

16ssw immer wieder blutungen und schmierblutung

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: 16ssw immer wieder blutungen und schmierblutung

MellyandBerry

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Sehr geehrter Herr Hackelöer, ich bin zum 3. Mal schwanger. Bin 38 Jahre alt. Meine Tochter ist 10 mein Sohn 8 Jahre alt. Die jetzige Schwangerschaft verläuft ständig mit Blutungen und Schmierblutungen. Die Blutung ist nicht extrem viel aber es beunruhigt mich sehr. Ich war desöfteren im Krankenhaus und auch bei meinem Frauenarzt. Sie sind beide der Meinung das das Kind zeitgerecht entwickelt ist und das sie so kein Blut mehr sehen würden. Es ist inzwischen die 5. Blutung. So geht es mir gut. Ich schone mich. Also es gibt nichts was ich in dieser Schwangerschaft anders mache wie bei den anderen 2. Schwangerschaften. Immer wenn ich das Blut sehe fange ich das weinen an weiß zwar nicht warum aber es macht mich psychisch einfach fertig. Ich habe keine weiteren Schmerzen. Was würden Sie mir empfehlen? Was könnte die Ursache sein? Ich schone mich, ich mache nur das nötigste, gehe nicht warm baden, habe seit 5 Wochen kein gv mit meinem Mann. Mache kein Sport. Ich gehe sogar garnimmer spazieren weil ich Angst habe das ich wieder eine blutung bekomme. Die Prätinale Diagnostik habe ich nicht machen lassen mir ist es egal ob das Kind Gesund oder eine Fehlbildung hat eine Abtreibung kommt für mich nicht in Frage. Liebe Grüße Mellyandberry


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Hallo MellyandBerry, ohne eigene Ultraschalluntersuchung kann ich über die Blutung auch keine Aussage treffen.Die Blutung kann aus der Gebärmutter kommen oder vom Muttermund.Ist Ihr Kind unauffällig entwickelt,besteht auch kein Grund zur Sorge für Fehlbildungen wobei man Chromosomenstörungen natürlich nie ausschließen kann.Vielleicht haben Sie trotz Ihrer Ablehnung der Pränataldiagnostik Angst vor einer Chromosomenstörung und reagieren darauf mit Blutungen. Reagieren Sie weiter so psychisch belastet,brauchen Sie psychosomatische Unterstützung. Das sollten Sie auf jeden Fall wahrnehmen.Fragen Sie Ihren Frauenarzt nach entsprechenden Adressen. Alles Gute Prof. Hackelöer


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