Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klinkenberg, (nochmal), Ich weiss Ihre Info immer sehr zu schaetzen... Sohnemann 6 Monate, 70cm, 9 Kilo auf der Wage!! Mann sagt doch immer rundum diesen Alter 5 Mahlzeiten am Tag. Meistens geht das auch so, aber wenn er dann Morgens mal frueher aufwacht, dann braucht er im laufen des Vormittags etwas um die Zeit zu ueberbruecken. Wenn er zum beispiel um 7.30 200 ml Mich trinkt, dann kann er keine 4 Stunden warten, bis zur 190g Mittagsglaesschen. Was kann ich Ihm da am besten geben? Und dann hat er ja 6 Mahlzeiten am tag. Weil dann gibts um 15.30 nochmal 200ml Milch, um 18.30 Milchbrei mit Fruechte, und dann um 21 Uhr nochmal eine Milch. Ist das dann auch ok? Er will ja quasi alle 3 bis 3,5 Stunden essen. Aber ueberschreitet die normale portionen nicht, und ist trotzdem so kraeftig. Liebe Gruesse, Evi
Veronika Klinkenberg
Hallo Evi, ich kann mich gut an Sie und Ihr Söhnchen James erinnern, inzwischen ist er 23 Wochen (also knappe) 6 Monate alt. Bei Ihrem Jungen handelt es sich um ein sehr großes Kind. Und da sich das Gewicht in Bezug auf die Größe deutlicher entwickelt hat, spüre ich Ihre große Sorge ihn zu überfüttern. Solange Ihr Sohnemann nachts keine Milch mehr bekommt, sehe ich sechs Mahlzeiten nicht als großes Problem, denn in kurzer Zeit können Sie eine weitere Änderungen im Speiseplan vornehmen. Im siebten Monat ist es nämlich sinnvoll den Milchanteil weiter zu reduzieren und die Nachmittagsmilch durch einen Getreide-Obst-Brei zu ersetzen. Ich kann mir vorstellen, dass ein energiereicher Getreide-Obst-Brei dem Energiebedarf Ihres kräftigen Söhnchens mehr entgegenkommt. So ist es gut möglich, dass dadurch die Milch um 21 Uhr wegfallen kann und ein Getränk im Anschluss an den Abendbrei ausreicht. Gehen Sie also getrost voran. Ihr kleiner Schatz ist erst knappe 6 Monate alt und da ist noch viel im Fluss. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihrem Kleinen die Zeit von der Morgenmahlzeit bis mittags zu lange ist, sehe ich kein Problem hier eine kleine Portion Obst oder etwas Fruchtsaft anzubieten. Bis zum nächsten Mal und einen guten Start in die neue Woche Veronika Klinkenberg