Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Wie gehts weiter im Nahrungsplan?

Frage: Wie gehts weiter im Nahrungsplan?

Baby2012Maslinica

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Mein Sohn ist jetzt 8,5 Monate alt. Seit dem 5. Monat bekommt er Beikost. Momentan sieht sein Nahrungsplan so aus: 9 Uhr 250 ml Milch 1er 12:30 Uhr 220 gr Menüglas (immer was anderes) und 95 gr. Obstpüree 15 Uhr 130-190 gr. Getreideobstbrei 17:30 Uhr 200 gr Milchbrei 20:30 Uhr 250 ml Milch 1er die letzte Milch um 20:30 Uhr, die braucht er denn sonst schläft er nicht durch. Was kann ich als nächstes ändern kann er schon zum Frühstück etwas anderes bekommen? Ist zuviel Milch schädlich? Er hat noch keinen einzigen Zahn.


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Liebe „Baby2012Maslinica“, Sie scheinen in Sorge zu sein, dass Ihr Spatz zu viel Milch erhält. Wie Sie ja sicher in vielen Einträgen gelesen haben, werden für dieses Alter in etwa 400-500ml/g an Milch und Milchprodukten empfohlen. Gemessen an diesem Wert, ist die Milchmenge Ihres Jungen schon etwas hoch. Gibt es für eine begrenzte Zeit ein Fläschchen mehr, schadet das sicher nicht. Ihr Söhnchen hält ja von 20:30 Uhr bis 9 Uhr sehr gut durch. Auf längere Sicht gelingt es Ihnen sicher die Milch an zu passen. Es stehen ja bald ein neuer Entwicklungsschritt und weitere Änderungen in der Ernährung an. Haben Sie schon versucht, ob die Umstellung auf eine altersgerechte Milch wie Folgemilch HiPP 2 eine bessere Sättigung bringt und die Milchmenge dadurch reguliert wird? Wenn Ihr Junge mit dieser Ernährung gut zurechtkommt, dürfen Sie das gerne noch etwas weiterführen. Mit Abschluss des neunten Monats beginnen Kinder langsam Interesse für das Familienessen zu zeigen. Dann kann Brot ins Spiel kommen und die Mahlzeiten schrittweise in Richtung Tischkost variiert werden. Wichtig ist die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zu berücksichtigen. Haben Sie denn das Gefühl, dass Ihr Spatz morgens etwas mehr Energien benötigt. Die Milchmenge liegt ja relativ hoch. Dann könnten Sie zur Milch in flüssiger Form etwas Baby-Müesli „Bio-Getreide-Brei Bircher-Müesli“ kombinieren und so die Zeit bis zur Umstellung auf das Familienessen überbrücken. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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