Stella_1975
Hallo liebes Team.... Ich bin auch wieder da. :-) und brauche mal wieder Tips. :-) Meine Maus ist nun 10,5 Monate alt, top fit und gesund.... hat mittlerweile 2 kleine Zähnchen unten und ist ein kleines Fressmonster.... Sobald sie wa szu essen sieht ist das gemecker groß. Sie bekommt morgens ihre Milch nach dem Aufwachen... was so um 8 Uhr ist.... Ich kann so früh noch nicht frühstücken so das sie um 10 uhr, wenn ich frühstücke einen Keks zum Knabbern bekommt. Um 12 Uhr bekommt sie ihr Mittags Gläßchen und anschließend als nachtisch ein obst Becher. Um 15-16 uhr einen Obst getreide Brei. Um 18 Uhr Ihren Milchbrei und geht um 18:30 ins Betti. Zu trinken bekommt sie Wasser ..... Ich würde ihr gerne auch mal ein Butterbrot machen, darf sie das? Anstatt diesen Keks vormittags... Darf sie auch mal von meinem Teller Mittags was probieren? Die Leute in Geschäften wollen ihr auch immer Fleischwurst geben, darf sie mal kosten? Ich habe ihr mal ein kleines stück von mir gegeben.... sie fand sie wohl lecker :-) nur bin ich mir nicht sicher wenn sie mal so ein stück hat??? Über einen etwas geänderten Plan wäre ich sehr dankbar :-) LG Stella
Veronika Klinkenberg
Liebe Stella, schön, dass Sie wieder da sind und ich Ihnen mit Tipps weiterhelfen darf. Ich kann mich an Ihr kleines, top fittes „Fressmonsterchen“ erinnern. Ihre Maus ist nun in einem Alter, in dem Kinder Schritt für Schritt an das Familienessen herangeführt werden können. Und da die Kleine mit so viel Freude ans Essen geht, vor Leben sprüht und viel Ehrgeiz hat selber Hand an zu legen, sehe ich überhaupt keine Bedenken langsam zu starten. Für´s erste können das kleine Mengen Brot zur zweiten Mahlzeit, wenn auch Mama frühstückt sein. Beginnen Sie mit fein gemahlenem, weichen Brot, von dem Sie vorerst die Rinde entnehmen. Alternativ kann es auch hin und wieder Toast oder Brötchen geben. Bestreichen Sie das Brot mit etwas Butter, HiPP Frucht-Pause oder HiPP Fleischzubereitungen. Im nächsten Schritt dürfen Sie Frischkäse, milden Kochschinken oder milden Schnittkäse nehmen. Probieren Sie aus, was bei der Kleinen am besten passt und gehen Sie ganz nach ihren Bedürfnissen weiter. Als nächstes dürfen Sie mittags zum Gläschen weich gekochtes, mild gewürztes Gemüse oder Beilagen (Kartoffel, Reis, Nudeln) aus der Familienküche kombinieren. Am besten Sie entnehmen die Portion für Ihr Kind bevor Sie das Essen für den Rest der Familie würzen. Zerdrücken Sie die Speisen oder schneiden sie in kleine Stückchen. Lassen Sie Ihr Mädchen kleine Stückchen auch mit den Fingerchen zum Mund führen und mehr oder weniger das Essen mit dem Löffel üben. Ihr Kind wird nach und nach ganz nach ihrer individuellen Entwicklung das Gewicht immer mehr in Richtung Familienessen verlagern. Geben Sie Ihr die Zeit, die sie benötigt. Nicht alle Lebensmittel sind jetzt schon optimal. Wurst ist relativ fettreich und kann Zusatzstoffe enthalten. Wurst ist bei Kindern aber recht beliebt, sie rutscht schön und hat einen „intensiven“, interessanten Geschmack. Wie immer kommt es auf die Menge an. Nascht die Kleine hin und wieder einmal davon ist das in Ordnung, als regelmäßigen täglichen Mahlzeitenbestandteil würde ich Wurst nicht wählen. Was die Nachmittagsmahlzeit anbelangt, dürfen Sie die in den nächsten Wochen ebenfalls variieren. Kombinieren Sie zum Getreide-Obst-Brei sehr weiche Obststückchen (Banane, reife Birne), eine Knabberei oder hin und wieder eine kleine Menge Brot. Insgesamt gefällt mir der Speiseplan und die Aufteilung der Mahlzeiten sehr gut. Gehen Sie einfach langsam vor: nach und nach kindgerechtes Familienessen zur gewohnten Kost kombinieren. Wenn Sie darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anbieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Solange Ihr Mädchen noch keine Backenzähne hat, kann sie die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihre Kleine gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei diesem neuen Schritt und ganz viel Freude an Ihrem „Monsterchen“. Veronika Klinkenberg
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