preiss110582
Hallo zusammen, mein Sohn wird jetzt 10 Monate alt. Er krabbelt den ganzen Tag ist glücklich und isst bei uns auch schon fast alles mit. Er isst tagsüber auch mal ein Stück Brezel und andere Sachen. Jetzt das Problem: Uns ist aufgefallen, dass wenn wir ihm abends Brot zu essen geben, dass er nachts ganz arg mit Blähungen zu kämpfen hat. Tagsüber ist das gar kein Problem, da ist er immer in Bewegung ist. Was können wir machen? Einfach kein Brot oder Brötchen geben? Wir schauen schon das es kein frisches Brot oder Brötchen aus dem Ofen ist. Bitte um Hilfe. Er tut uns so leid und wenn wir Vespern und er das sieht möchte er natürlich auch Brot. Vielen Dank im Voraus.
Doris Plath
Liebe „preiss110582“, bitte verraten Sie mir noch, welche Art Brötchen/Brot Ihr Junge bekommt, und in welcher Menge? Und was gibt es dazu und wie sieht der Belag aus? Isst Ihr Kleiner tagsüber viele Früchte (auch Saft) und Gemüse, insbesondere roh? Auf Ihre Rückmeldung freue ich mich, bis bald, Doris Plath
preiss110582
Hallo, unser Maximilian hat bis jetzt das Innere vom Tafelbrötchen bekommen, oder 1 Scheibe Roggenbrot entweder trocken oder mit Kiri Kinder Käse. Aber auch nicht jeden Tag. Tagsüber bekommt er an Obst entweder eine halbe Banane oder Früchte-Gläschen ab dem 7. Monat. Gemüse ist er auch entweder aus seinem Babygläschen oder bei uns gekocht oder gegart. Er isst die Sachen sehr gerne. Jetzt haben wir auch mal abends paar Tage Pause gemacht und ihm tagsüber Brezel zum essen gegeben, da gab es keine Probleme, nur wenn wir ihm abends Brot oder Brötchen geben. Wurst etc. verträgt er. Es gibt nur beim Brot Probleme. Vielen Dank noch für die schnelle Antwort. Liebe Grüße Michaela Preiß
Doris Plath
Liebe Frau Preiß, vielen Dank für diese Infos, jetzt kann ich mir ein besseres Bild machen. Da Sie jetzt schon einmal einen „Weglass-Test“ gemacht haben und die nächtlichen Blähungen damit einstellen konnten, ist es sicherlich ratsam, mit dem Brot abends noch etwas zu warten. Sie haben damit noch keine Eile. Ab dem 10. Monat sehen es die Empfehlungen ja erst vor, Brot langsam mit die Ernährung einzubringen. Wobei das kein „Muss“ ist. Manche Kinder mögen noch gar kein Brot und Ihr Maximilian fühlt sich wohler ohne. Bleiben Sie abends noch beim Milchbrei, damit ist Ihr Schatz bestens versorgt. In ein-zwei Wochen ist Ihr Junge schon wieder reifer, dann können Sie es wieder mit wenigen Häppchen Brot zunächst zum Brei kombiniert probieren und schauen, ob es immer noch Auffälligkeiten gibt. Geben Sie weiterhin kein „frisches“ Vollkornbrot und fangen Sie mit kleinen Mengen an. Herzlicher Gruß Doris Plath
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